Zusammenführung der Regiebetriebe des Bau- und Verkehrsdepartements auf dem Dreispitzareal
MedienmitteilungBau- und Verkehrsdepartement
Heute übergibt die Vorsteherin des Bau- und Verkehrsdepartements das neu errichte-te Werkstatt- und Lagergebäude auf dem Dreispitzareal offiziell seinen Nutzern. Damit findet ein Geschäft das die Vorsteherin während ihrer ganzen Regierungszeit beglei-tet hat seinen Abschluss.
Bereits vor 15 Jahren wurde im Zusammenhang mit dem damaligen Projekt „ReKaBas“ (Reorganisation Kantonsaufgaben Basel-Stadt) eine Zusammenführung der baubezogenen Regiebetriebe des Baudepartements auf dem Dreispitzareal empfohlen.
2002 lag ein erstes Projekt vor, das ein Jahr später, nach eingehender Prüfung durch die Bau- und Raumplanungskommission und entgegen deren Empfehlung vom Grossen Rat zurückgewiesen wurde. Dies vor allem deshalb, weil es neben den baubezogenen Werkstätten auch die Fahrzeugwerkstätten und die Allmendverwaltung in einem lang gezogenen Neubau entlang der Brüssel-Strasse integrierte.
Ein neu ausgearbeitetes Projekt, das nur noch die baubezogenen Werkstätten des Hochbau- und Planungsamtes und des Tiefbauamtes umfasste und das zudem die bisherigen Betriebsgrössen sowohl bei den Flächen wie den Stellen um 40 % reduzierte, wurde vom Grossen Rat Mitte 2006 gutgeheissen und der beantragte Kredit von insgesamt 9.91 Mio. Franken bewilligt.
Der schmale und kompakte Kubus des Werkstatt- und Lagergebäudes liegt eingespannt zwischen Brüssel- und Rotterdam-Strasse und schliesst das Areal des Tiefbauamtes zur Stuttgart-Strasse hin ab. Der Bau mit 4 Obergeschossen und einem Untergeschoss wurde in Sichtbeton errichtet und berücksichtigt den Minergie-Standard. Ein zentraler Erschliessungs-kern trennt die zur Brüssel-Strasse hin gelegenen Werkstätten von den an die Rotterdam-Strasse anstossenden Lagerflächen. Im vierten Obergeschoss des Lagerteils ist die Administration untergebracht.
Heute übergibt die Vorsteherin des Bau- und Verkehrsdepartements diesen Werkstättenneubau offiziell seinen Nutzern. Es arbeiten 25 Mitarbeitende sowie 4 Lernende darin. Die bisher genutzten Areale in der Stadt können einer neuen Nutzung zugeführt, und auf der frei gewordenen Dreiecksfläche an der Stuttgart-Strasse kann in diesem Frühjahr ein kleiner, aus einem Kunstkreditwettbewerb hervorgegangener Park („Pocket-Park“) realisiert werden.
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