Instandsetzungsarbeiten im Birsigtunnel
MedienmitteilungBau- und Verkehrsdepartement
Die Niederwasserrinne im Birsigtunnel im Abschnitt Marktplatz bis Fischmarkt muss aus Altersgründen auf einer Länge von rund 150 Metern instandgesetzt werden. Die Vorbereitungs- und Bauarbeiten beginnen heute Montag 25. Oktober 2010 und dauern - abhängig von der Wasserführung von Birsig und Rhein - bis Ende Februar 2011. Der Zugang zur Baustelle im Birsigtunnel erfolgt an der Schifflände über den Bereich der Schiffsanlegestelle beim Auslauf des Birsig in den Rhein.
Bekanntlich verläuft der Birsig von der Heuwaage bis zur Einmündung in den Rhein bei der Schifflände seit über hundert Jahren unterirdisch; im Zuge der damaligen Birsigkorrektion war der Birsig in einen Tunnel quer durch die Stadt verlegt worden. Die Niederwasserrinne im Birsigtunnel, die letztmals im Jahre 1941 instandgesetzt wurde, ist in die Jahre gekommen und weist altersbedingt grosse Schäden auf. Eine Sanierung ist mittlerweile zwingend erforderlich. Eine erste Sanierungsetappe der Niederwasserrinne im Birsigtunnel zwischen Marktplatz und Fischmarkt auf einer Länge von rund 150 Metern wird nun in Angriff genommen.
Der Zugang zur Baustelle für die Instandsetzung des besagten Abschnitts der Niederwasserrinne erfolgt an der Schifflände, über den Bereich der Schiffsanlegestelle beim Auslauf des Birsig in den Rhein. Mit der Bauinstallation wird heute Montag, 25. Oktober 2010, begonnen. Läuft alles wie geplant, werden die Arbeiten Ende Februar 2011 abgeschlossen werden können. Je nach Wasserführung von Rhein und Birsig könnten sich die Bauarbeiten aber zeitlich verzögern.
Die Kosten dieser Reparaturarbeiten der Niederwasserrinne im Birsigtunnel belaufen sich auf rund 300'000 Franken und sind im Rahmenkredit Wasserbau des Tiefbauamtes enthalten. Die unterirdischen Bauarbeiten im Tunnel führen an der Oberfläche kaum zu wahrnehmbaren Beeinträchtigungen. Es kann aber nicht ausgeschlossen werden, dass es bei diesen Arbeiten auch zu Lärmemissionen kommt. Die Bauverantwortlichen sind jedoch bemüht, die Störungen so gering wie möglich zu halten.
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