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Kleinbasler Rheinufer: Beginn der Verkleidung der Spundwände

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

Die Spundwände am neugestalteten Kleinbasler Rheinufer sollen im Abschnitt Rampe Leuengasse bis Ueli-Fähre verkleidet und damit die Uferpartie verschönert werden. Gemäss dem Willen der Stadtbildkommission werden dazu vorgehängte vorfabrizierte ungefärbte Betonelemente verwendet. Im Bereich der bestehenden Rampen ist die Verwendung von Ortsbeton vorgesehen. Die Bauarbeiten beginnen morgen Mittwoch und sollen - sofern es die Witterung zulässt - Ende Januar 2011 abgeschlossen sein. Bevölkerungsteile Medien und Stadtbildkommission hatten argumentiert die bräunlichen Spundwände störten die neu gestaltete Uferpartie und müssten zugunsten des Stadtbilds verkleidet werden.

Seit dem 4. Oktober 2010 laufen die Bauarbeiten für die vierte Etappe der Umgestaltung der Kleinbasler Rheinuferpartie. Dies im Abschnitt zwischen Klingentalfähre und Mittlerer Brücke. Im April 2011 sollen auch diese Arbeiten abgeschlossen sein. Danach wird das gesamte Kleinbasler Rheinufer zwischen Dreirosenbrücke und Mittlerer Brücke umgestaltet sein. Mit den Bauarbeiten war im Januar 2008 begonnen worden; sie wurden aus Rücksicht auf die Bevölkerung in den Sommermonaten der Jahre 2008, 2009 und 2010 jeweils unterbrochen, was ursprünglich nicht vorgesehen war. Der Bauabschluss erfolgt deshalb ein paar Monate später als ursprünglich vorgesehen, nämlich im April 2011.

Parallel zu den Bauarbeiten im vierten Abschnitt wird morgen Mittwoch, 3. November 2010, auch mit den Vorbereitungsarbeiten für die Verkleidung der Spundwände im Abschnitt Rampe Leuengasse bis Ueli-Fähre begonnen; es handelt sich dabei um eine Gesamtlänge von rund 340 Metern. Teile der Bevölkerung und der Medien hatten die bräunlichen, sichtbaren Spundwände zwischen Ueli-Fähre bei der Dreirosenbrücke und der Rampe Leuengasse als dem Uferbild abträglich kritisiert. Daraufhin hatte die Stadtbildkommission entschieden, die Spundwände verkleiden zu lassen.

Die Stadtbildkommission hat sich in der Folge - für die Verkleidung der Spundwände - für vorgehängte, vorfabrizierte, 3,5 Meter lange Betonelemente entschieden. Diese sind in Betongrau gehalten und sandgestrahlt. Die Farbgebung fügt sich unauffällig in die Kleinbasler Rheinuferlandschaft ein. Selbst bei Niedrigwasser des Rheins werden die bräunlichen Spundwände nicht mehr sichtbar sein. Im Bereich der bestehenden Rampen wird anstelle von vorfabrizierten Elementen Ortsbeton verwendet. Der Gesamtvorschlag für die Verkleidung der Spundwände stammt von den Hager Landschaftsarchitekten aus Zürich.

Die Kosten für die Verkleidung der Spundwände über eine Länge von 340 Metern und des Ortsbetons bei den Rampen belaufen sich auf rund CHF 300'000. Die Arbeiten sollen, sofern kein Hochwasser zu Verzögerungen führt, bereits Ende Januar 2011 abgeschlossen sein.

Weitere Auskünfte

Rodolfo Lardi, Tel.+41(0)61 267 93 11 Stv. Kantonsingenieur, Leiter Ingenieurbau, Tiefbauamt

Bau- und Verkehrsdepartement

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