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Zügiger Abbruch des Rheinhafens St. Johann per Schiff und Bahn

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

Der Abbruch des ältesten Basler Rheinhafens, des Hafens St. Johann, schreitet zügig voran. Bis zum 10. Dezember werden fast täglich mehrere Schiffe mit Betonabbruchmaterial (Betongranulat) beladen. Insgesamt geht es um den Abtransport von rund 140'000 Tonnen Beton, der über den Wasserweg abtransportiert wird. Ungefähr die gleiche Menge Material – in diesem Fall aber kontaminierte Erde - wird per Bahn abgeführt. Ende nächsten Jahres sollen die Aushubarbeiten abgeschlossen und der Rheinhafen St. Johann zugunsten der neuen Nutzung verschwunden sein.

Der Abbruch des Hafens St. Johann läuft in diesen Tagen auf Hochtouren. Mit mobilem Kran und Bagger werden die alten Gebäulichkeiten des ältesten Basler Rheinhafens Stück für Stück abgetragen, darunter auch ein 60 Meter hohes Silobauwerk. Bis Ende dieses Jahres werden die Gebäude abgetragen sein. Danach wird es bis Ende 2011 darum gehen, auch die kontaminierte Erde zu entfernen und abzutransportieren.

Der Abtrag des alten Hafens soll so umweltverträglich wie möglich erfolgen – per Bahn und Schiff. Bis Ende nächster Woche werden praktisch täglich Frachtschiffe anlegen, um Betonabbruchteile abzutransportieren. Der Abtransport per Schiff dauert bis zum 10. Dezember 2010. Allein heute Montag sind es drei Schiffe, die je 2500, 1700 oder 1200 Tonnen Betonabbruchmaterial (Betongranulat) abholen und auf dem Wasserweg zum Bestimmungsort bringen. Insgesamt geht es um den Abtransport von rund 140'000 Tonnen Betongranulat, das mittels Frachtschiffen abgeholt wird. Das Abbruchmaterial wird zuvor mit Hilfe einer vor Ort installierten Brecheranlage in relativ kleine Stücke zerlegt und im Bunker-Gebäude auf dem Hafengelände zwischengelagert. Schliesslich wird das Material mittels mobilem Kran oder Bagger auf die Schiffe verladen.

Bereits begonnen worden ist auch mit dem Aushub der kontaminierten Erde, die entsorgt werden muss. Dabei handelt es sich auch um eine Menge von rund 140'000 Tonnen. Diese Mengenangabe ist aber eine Schätzung, weil erst die weiteren Arbeiten das genauere Ausmass der Verschmutzung der Erde aufzeigen werden. Die kontaminierte Erde ist ursächlich auf das frühere Gaswerk der Stadt Basel und die gewerblichen und industriellen Aktivitäten an diesem Ort zurückzuführen. Der Abtransport der verschmutzten Erde erfolgt mit der Bahn. Bis Ende 2011 sollen auch diese Arbeiten abgeschlossen sein.

Im Jahre 2012 werden die räumlichen Voraussetzungen für die Neunutzung dieses Gebiets für den Campus Novartis einerseits und für den geplanten öffentlichen Rheinuferweg anderseits erfüllt sein.

Weitere Auskünfte

Rodolfo Lardi, Tel. +41(0)61 267 93 11 Stv. Kantonsingenieur, Gesamtprojektleiter, Tiefbauamt Basel-Stadt

Bau- und Verkehrsdepartement

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