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Anpassungs- und Optimierungsarbeiten im Universitäts-Kinderspital beider Basel

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

Das Universitäts-Kinderspital wird aufgrund der ersten Erfahrungen mit kleineren Anpassungs- und Optimierungsarbeiten den Betrieb verbessern können. Unter anderem sind Anpassungen innerhalb der Notfallstation und Verbesserung beim vorgelagerten Notfallparking vorgesehen. Dies wegen der hohen Patientenzahl.

Nach neun Monaten Betrieb und ausgewerteten Erfahrungen mit den neuen Abläufen, haben sich einige wenige Eingriffsorte herauskristallisiert, wo Anpassungen nötig sind. Nebst kleineren Eingriffen wie z.B. Nachrüstung von Kantenschützen und Montage einer Schnee-fangsicherung entlang der Spital- und Schanzenstrasse sind folgende bauliche Massnahmen vorgesehen. Anpassungen innerhalb der Notfallstation und Verbesserung beim vorgelagerten Notfallparking sind primär aus Gründen der hohen Patientenzahl unausweichlich.

Die Zuweisung des Pflegepersonals zu den einzelnen Patienten und Untersuchungsräumen sowie die Kontrolle der allgemeinen Situation im Notfall finden heute in einem ungünstigen Bereich statt. Um dies zu verbessern, erfolgt ein Raumabtausch und ein „Kommandoraum“ wird neu eingebaut. Dieser multifunktionale und optimal gelegene Raum wird für Zuweisung des Pflegepersonals, ad hoc Besprechungen und zugleich als Arbeitsraum für die erste Erfassung medizinischer Berichte dienen.

Verbessert wird auch die Anmeldung für Notfälle. Durch Umbau der Anmeldetheke entsteht neu und am richtigen Ort die erste Anlaufstelle für Notfallpatienten. In zwei neuen Kojen findet die erforderliche Triage in einem von Dritten blickgeschützten Umfeld statt. Patienten können schnell, entsprechend der Dringlichkeit ihres Notfalls, entweder einem bestimmten Untersuchungsraum zur Weiterbehandlung oder einer Wartezone zugewiesen werden. In der ursprünglichen Planung war eine interdisziplinär geführte Notfallstation, wie es jetzt der Fall ist, noch nicht vorgesehen.

Auf dem Vorplatz der Notfallstation kam es immer wieder zu Konflikten mit Kunden und anderen Fahrzeuglenkern, die unerlaubterweise ihre Wagen auf die Notfallparkplätze parkiert oder sogar die Einfahrt der Krankenwagen in die Notfallstation behindert haben. Durch die Montage einer Einfahrtsschranke mit Ticketingsystem wird die Benutzung der Parkplätze in Zukunft besser strukturiert werden können.

Im Winter 2010/2011 machte herabfallender und gefrorener Schnee eine teilweise Sperrung des Trottoirs entlang der Fassade nötig. Durch die Montage eines Schneefangsystems oberhalb der Kastenfenster soll dies in Zukunft verhindert werden.

Der Beginn der genannten Arbeiten ist der Kalenderwoche 44 vorgesehen. Die Arbeiten werden in Abstimmung mit dem UKBB erfolgen, so dass der tägliche Betrieb möglichst ungestört weitergeführt werden kann. Die Fertigstellung ist auf Ende Jahr vorgesehen. Die Arbeiten werden durch die Bauherrenreserve, welche für Anpassungen nach Inbetriebnahme errichtet wurde, finanziert. Die aktuelle Endkostenprognose, inkl. der obgenannten Arbeiten beläuft sich auf CHF 166.0 Mio. und liegt damit erfreulicherweise immer noch ca. CHF 6.0 Mio. unter dem teuerungsbereinigten Kredit.

Weitere Auskünfte

Thomas Blanckarts, Telefon +41 (0)61 267 91 72 Leiter Hochbau

Bau- und Verkehrsdepartement

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