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Grundstein für die neue Hochschule für Gestaltung und Kunst auf dem Dreispitz gelegt

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

Heute Abend legen die Projektverantwortlichen auf dem Dreispitz-Areal den Grundstein für die beiden neuen Gebäude der Hochschule für Gestaltung und Kunst (HGK). Die Inbetriebnahme des Gebäudes des ehemaligen Zollfreilagers erfolgt 2013, diejenige des Hochhauses voraussichtlich 2014. In naher Zukunft studieren und arbeiten auf dem Dreispitz-Areal ca. 1'000 Personen mehr (heute 4'000).

Regierungsrat Hans-Peter Wessels legt heute Abend den Grundstein für die neue HGK - zusammen mit den anderen Projektverantwortlichen, Christian Felber, Direktor der Christoph Merian Stiftung, Peter Schmid, Präsident des Fachhochschulrats, Prof. Kirsten Langkilde, Direktorin der Hochschule für Gestaltung und Walter Banga, Gemeindepräsident von Münchenstein.

Die HGK wird künftig hauptsächlich in zwei Gebäuden lokalisiert sein: Im Gebäude des ehemaligen Zollfreilagers und in einem neuen Hochhaus. Die beiden Projekte sind das Ergebnis eines zweistufigen Wettbewerbs. Diesen haben 2007 die beiden Architekturbüros Morger & Dettli, Basel, und Müller Sigrist, Zürich, für sich entschieden.

Das neungeschossige, 47 Meter hohe Hochhaus kommt in die Nähe des Tors 13 an der Emil Frey-Strasse zu stehen und bietet auf rund 11'500 m2 Geschossfläche unter anderem Raum für eine grosszügige multifunktionale Aula und Hörsäle in den ersten drei öffentlichkeitsorientierten Geschossen, für die Institute mit Ateliers und Unterrichtsräumen in den oberen Geschossen, und für die Bibliothek im obersten Geschoss. Im umzubauenden Gebäude des ehemaligen Zollfreilagers entstehen auf weiteren rund 17'000 m2 Platz für Ateliers, Werkstätten, Seminarräume und Lager. Der Quartierplan schreibt für den Umbau den Minergie-Standard und für den Neubau den Minergie-P-Standard vor. Das Projekt wird also auch hinsichtlich Energie Vorzeigecharakter haben. Ziel des gesamten Projekts ist, die heutigen sechs Standorte der HGK auf dem Dreispitz-Areal zusammenzufassen.

Die Kosten für die neue HGK belaufen sich auf CHF 121 Mio. Damit der Gesamtkredit eingehalten werden kann und die beiden Gebäude der HGK im Interesse eines zeitgemässen Hochschulbetriebs langfristig noch vielseitiger nutzbar sind, haben der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt und die FHNW im Juni 2010 gemeinsam beschlossen, die beiden Projekte zu überarbeiten. Dabei haben sich die Termine leicht geändert: Das Gebäude des „ehemaliges Zollfreilagers“ wird 2013 in Betrieb genommen, Hochhaus voraussichtlich 2014, spätestens aber 2015. Schon heute arbeiten auf dem Deispitz-Areal 4’000 Menschen. Sobald die beiden Gebäude in Betrieb sind, werden hier 1’000 Menschen mehr arbeiten: Studierende, Dozierende etc.

Weitere Auskünfte

Christian Fontius, Projektleiter, Hochbauamt, Telefon: 061 267 93 98.

Bau- und Verkehrsdepartement

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