Eröffnet wird die Mobilitätswoche Basel Dreiland am Sonntag, 18. September 2011, mit dem slowUp. Eine rund 60 Kilometer lange Strassenstrecke durch Basel-Stadt, Baselland, Aargau, Deutschland und Frankreich ist ausschliesslich für Velos, Inline-Skates und andere Fortbewegungsmittel ohne Motor reserviert.

Der Verein sun21 organisiert während der Mobilitätswoche Aktionen für Fussgängerinnen und Fussgänger sowie für Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer: Die Aktion RadWechsel motiviert Fahrradfahrende dazu, ein Fahrrad von besserer Qualität zu erstehen. Das alte Rad wird dem Hilfsprojekt «Velos für Afrika» zur Verfügung gestellt. Das Projekt Aimool z'Fuess regt Pendlerinnen und Pendler dazu an, Arbeits- oder Freizeitwege zu Fuss statt mit dem Auto oder dem öffentlichen Verkehr zurückzulegen. Selbstverständlich muss es nicht bei diesem einen Mal bleiben.

Am Workshop Pendlermobilität in der chemischen und pharmazeutischen Industrie Region Basel-Dreiland, der am 22. September 2011 in Basel statt findet, diskutieren Refe¬rentinnen und Referenten aus Frankreich und der Schweiz die Frage, wie der zunehmende Pendlerverkehr im Dreiland zukünftig bewältigt werden kann. Am Freitag, 23. September 2011, führt die sun21 in Saint-Louis ihre vierte Mobilitätstagung durch. Expertinnen und Experten aus England, Frankreich, Österreich und der Schweiz werden über das Thema Hypermobilität – können wir uns unsere Mobilität noch leisten? referieren, darunter der Wiener Verkehrsingenieur Hermann Knoflacher und der Londoner Geograf John Adams.

Die Projekte der Mobilitätswoche Basel Dreiland, die vom 18.-23. September 2011 stattfindet, werden vom Amt für Mobilität des Bau- und Verkehrsdepartements des Kanton Basel-Stadt unterstützt und vom Verein sun21 umgesetzt.

Die Mobilitätswoche Basel Dreiland ist der Beitrag des Kantons Basel-Stadt zur europäischen Mobilitätswoche, die in diesem Jahr unter dem Motto Alternative Mobility steht.