Regionale Handwerkerparkkarte: Annäherung zwischen Behörden und Gewerbe
MedienmitteilungBau- und Verkehrsdepartement
Eine regionale Handwerkerparkkarte ist grundsätzlich möglich und wird von den involvierten Behörden aus den Kantonen BS und BL, den Gemeinden der stadtnahen Agglomeration und den Vertretern aus Gewerbe und Wirtschaft unterstützt.
Am vergangenen Freitag, 11. Februar 2011 hat unter der Leitung von Regierungsrat Hans-Peter Wessels zum zweiten Mal die bikantonale Arbeitsgruppe Handwerkerparkkarte in Liestal getagt. Frau Regierungsrätin Sabine Pegoraro führte die Delegation aus dem Kanton Basel-Landschaft an.
Seit der ersten Sitzung vom September 2010 wurden in drei Kerngruppen die Themen - Rechtliche Grundlagen in beiden Kantonen - Erwerbskriterien und Berechtigungen für eine Handwerkerparkkarte - Preis und Einnahmen-Verteilung unter den Partnern vertieft aufgearbeitet. Die bikantonale Arbeitsgruppe hat die Resultate aus den Kerngruppen diskutiert und festgestellt, dass in den Detailfragen wie Erwerbskriterien, Berechtigungen und Preisgestaltung noch Differenzen zwischen den involvierten Vertretungen aus Behörden aus den beiden Kantonen und dem Gewerbe bestehen. Einigkeit hingegen besteht darüber, dass eine regionale Lösung angestrebt werden soll, so dass künftig in beiden Kantonen eine gemeinsame Handwerkerparkkarte mit denselben Kriterien geschaffen werden kann. In einem weiteren Schritt gilt es nun, aus den teilweise unterschiedlichen Auffassungen mehr¬heitsfähige Kompromisse zu entwickeln.
In einem weiteren Schritt werden die noch bestehenden Differenzen in Details nochmals in einer Kerngruppe bereinigt. Die bikantonale Arbeitsgruppe Handwerkerparkkarte hat für Ende April 2011 einen weiteren Sitzungstermin vereinbart.
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