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Umgestaltung Kleinbasler Rheinufer: Letzte Rammarbeiten bis Ende Februar

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

Die Bauarbeiten für die Instandsetzung der Rheinuferböschung zwischen der Dreirosenbrücke und der Mittleren Brücke befinden sich in der Endphase: Ab kommenden Montag, 14. Februar 2011, werden die notwendigen Rammarbeiten des letzten Abschnitts zwischen Unterem Rheinweg 22 und der Mittleren Rheinbrücke in Angriff genommen. Um die Erschütterungen in Grenzen zu halten, werden diese Woche noch Lockerungsbohrungen vorgenommen. Die Rammarbeiten sollten bis Ende Februar abgeschlossen sein, die Gesamtarbeiten für die Instandsetzung der Kleinbasler Rheinuferböschung bis Ende April 2011.

Bei den Bauarbeiten für die Instandsetzung der Rheinuferböschung zwischen der Dreirosenbrücke und der Johanniterbrücke laufen im Rahmen der letzten Bauetappe die Vorarbeiten – Baggerungen und Lockerungsbohrungen sowie die Installation des Pontons im Rhein - für die Rammarbeiten im Abschnitt Unterer Rheinweg 22 bis unterhalb der Mittleren Rheinbrücke. Damit sollen die Erschütterungen der nachfolgenden Rammarbeiten verringert werden.

Es ist vorgesehen, die notwendigen Rammarbeiten für den neuen Böschungsfuss im besagten Abschnitt am kommenden Montag, 14. Februar 2011, zu beginnen. Aufgrund der Erfahrungen bezüglich Erschütterungen in der letzten Rammetappe wurden vor den Rammarbeiten Lockerungsbohrungen angeordnet, welche zur Zeit ausgeführt werden. Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass es bei diesen Rammarbeiten aufgrund der vorhandenen Geologie in diesem Bereich zu Erschütterungen und Lärmemissionen kommen wird. Die Rammarbeiten sollten im Normalfall bis Ende Februar 2011 abgeschlossen sein.

Die Erschütterungseinflüsse auf die umliegende Bebauung werden laufend messtechnisch überwacht, um die Abläufe entsprechend anpassen zu können und die Einflüsse auf ein Minimum zu reduzieren. Dabei werden gemäss aktuellen Normen sehr niedrige Schwellen-/ Alarmierungswerte verwendet, um Beschädigungen an Gebäuden zu verhindern. Nach Abschluss der Rammarbeiten werden die Beton- und Pflästerungsarbeiten für die Böschung und den Bermenweg ausgeführt werden.

Technisch bedingt, kommt auch in diesem letzten Bauabschnitt der neue Böschungsfuss (unterer Böschungsteil) vor die bestehende Böschung unter den Rheinspiegel zu liegen. Dies führt wie in den übrigen Abschnitten zu einem etwas breiteren und damit für die Bevölkerung auch attraktiveren Bermenweg (Weg in der Böschung längs des Rheins).

Die Bauarbeiten für die Instandsetzung der Rheinuferböschung wurden im Januar 2008 aufgenommen. Sie wurden in vier Abschnitte aufgeteilt und sollen bis Ende April 2011 ausgeführt sein. Dieser Zeitplan bedingt allerdings, dass es während des Bauens weder extreme Wasserstände noch relevant schlechte Witterungsverhältnisse gibt.

Bei den gesamten Arbeiten zwischen Dreirosenbrücke und Mittlerer Brücke geht es um die Instandsetzung des Böschungsbereichs zwischen Böschungsfuss und Bermenweg mit dem Ziel, auch den Hochwasserschutz sicherzustellen. Der Hochwasserschutz bildet den Grund dafür, dass der Bund einen Drittel der Gesamtkosten der Umgestaltung des ganzen Kleinbasler Uferbereichs zwischen Dreirosenbrücke und Mittlerer Brücke übernimmt. Die Gesamtkosten betragen rund 9 Mio. Franken.

Weitere Auskünfte

Ruedi Bossert, Telefon +41 (0)61 267 93 41 Projektleiter, Leiter Wasserbau, Ingenieurbau, Tiefbauamt Basel-Stadt

Bau- und Verkehrsdepartement

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