Die Voltamatte als neuer Freiraum zum Spielen und Begegnen
MedienmitteilungBau- und Verkehrsdepartement
Die Voltamatte wurde – als letztes Projekt im Rahmen des Baus der Nordtangente – als Grünanlage wiederhergestellt, die Raum für unterschiedlichste Aktivitäten bietet. Die umgestaltete Voltamatte mit ihrer Spiellandschaft und dem zentralen Platz, der sich auch für Quartieranlässe gut eignet, wurde am 21. September der Bevölkerung feierlich übergeben.
Die Voltamatte, als Teil eines dicht besiedelten Gebiets, ist bereits heute ein beliebter Quartiertreffpunkt. Ihr Wahrzeichen ist die Eisbärenskulptur. Die umgestaltete Grünanlage weist neu eine Spiellandschaft mit Wasser- und Sandbereichen auf, wo sich vor allem kleinere Kinder verweilen können. Älteren Kindern steht eine grosszügige Wiese für Spiel und Sport zur Verfügung. Ein Anziehungspunkt für alle Altersgruppen, vom Kleinkind bis Primarschulalter, ist ein Kletterparcours mit Felsen- und Holzelementen. Weiter bietet der neugebaute Robi-Spielplatz viel Platz für kreatives Bauen, Schaffen und Spielen.
Der Robi-Spielplatz wurde in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen gemeinsam entworfen. An der Planung beteiligt waren nebst den Robi-Spiel-Aktionen auch die Abteilung Jugend- und Familienförderung des Erziehungsdepartements, die Mobile Jugendarbeit, das Kinderbüro Basel, diverse Fachplaner und natürlich die Kinder selbst als zukünftige Nutzer und Nutzerinnen. Das neue Robi-Dorf umfasst ein Hauptgebäude sowie sechs Pavillons, wo unter anderem Mal- und Bastelräume, ein Multimediaraum und Angebote speziell für Mädchen oder Jungen untergebracht sind. Im Hauptgebäude befinden sich eine „Kindertankstelle“ mit Verpflegungsstand und Spielzeugverleih sowie ein öffentliches WC. Geschickt und von aussen kaum wahrnehmbar wurde im Hauptgebäude ein Notausstieg der unterirdisch verlaufenden Autobahn integriert.
Neu verfügt die Voltamatte über einen Hartplatz, auf dem Quartieranlässe und Quartiertreffen stattfinden können. Denkbar sind auch andere Nutzungen, wie beispielsweise ein winterliches Eisfeld.
Bei den Bauarbeiten musste umsichtig vorgegangen werden. Vor über 2000 Jahren befand sich auf dem Gelände eine grosse keltische Siedlung. Sie gilt als eine der bedeutendsten keltischen Fundstellen Europas und umfasst schätzungsweise 11000 m2. Als archäologische Fundstelle steht sie unter Denkmalschutz. Die Bodeneingriffe während der Bauarbeiten wurden darum mit der Archäologischen Bodenforschung abgestimmt. Der im Mai 2010 durch den grossen Rat bewilligte Kredit von CHF 7,2 Mio. stammt aus dem Mehrwertabgabefonds und wurde eingehalten. Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) übernimmt davon CHF 2,9 Mio..
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