Fortsetzung der Pflästerungen und Leitungsbauten auf dem Münsterhügel
MedienmitteilungBau- und Verkehrsdepartement
Heute beginnen auf dem Münsterplatz die Aushubarbeiten für die nächste Etappe der Pflästerung. Dies auf einer Länge von rund 40 Metern im Bereich der Liegenschaften Münsterplatz 15 bis 17. Bereits am vergangenen Freitag wurde zum Schutz der neuen Pflästerung auf einer Trennfolie ein provisorischer Asphaltbelag aufgebracht. Darauf wird die Bauinstallation platziert. Bis zur Fasnacht 2012 muss die Rittergasse im Abschnitt Bäumleingasse bis St. Alban-Graben wegen der Bauarbeiten für den motorisierten Verkehr, nicht aber für Velos und Mofas, erneut gesperrt werden. Es geht um die Umlegung der bestehenden Gas-Nebenleitung und die Erstellung einer neuen Dachwasser-Sammelleitung. Mitte 2014 werden sämtliche Bauarbeiten auf dem Münsterhügel ausgeführt sein.
Heute Montag wird auf dem Münsterplatz mit einer weiteren Etappe der Pflästerung begonnen. Dies ungefähr in der Platzmitte, auf der Höhe des Münsters und der Liegenschaften Münsterplatz 15 bis 17. Diese Plästerungsarbeiten auf einer Länge von rund vierzig Metern werden bis zur Fasnacht 2012 Ende Februar abgeschlossen sein. Um die Arbeiten vor der Witterung zu schützen, wird auch ein grosses Schutzzelt installiert.
Bereits am vergangenen Freitag ist zentral auf dem Münsterplatz für den Installationsbereich, zum Schutz der neuen Pflästerung, auf einer Trennfolie ein provisorischer Asphaltbelag aufgebracht worden. Auf diese Weise sollen Schäden an der neuen Pflästerung vermieden werden, welche durch das Befahren mit Baumaschinen und mit der Lagerung von Baumaterialien entstehen könnten. Der Münsterplatz wird im Juli dieses Jahres fertig gepflästert sein.
Auch in der Rittergasse werden die Bauarbeiten im Abschnitt Bäumleingasse bis St. Alban-Graben mit Hochdruck fortgesetzt. Der Fernwärme-Hauptkanal und die Fernwärme-Hausanschlussleitungen wurden noch vor Weihnachen fertiggestellt. Bis zur Fasnacht Ende Februar werden die bestehende Gas-Nebenleitung umgelegt und die neue Sammelleitung für die Aufhebung der bestehenden Dachwasserrinnen gebaut.
Wegen dieser Bauarbeiten muss die Rittergasse bis zur Fasnacht im Abschnitt Bäumleingasse bis St. Alban-Graben erneut für den motorisierten Durchgangsverkehr gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt über die Freie Strasse und die Bäumleingasse, in umgekehrter Fahrtrichtung wie bis anhin von der Rittergasse her durch die Bäumleingasse und das Luftgässlein. Diese Sperrung gilt aber nur für den motorisierten Verkehr: Die Durchfahrt für Velos, Mofas und Fussgängerinnen und Fussgänger bleibt gestattet. Der Zubringerdienst zu den privaten Liegenschaften im gesperrten Abschnitt ist – mit zeitweisen Behinderungen – von der einen oder anderen Seite her möglich.
Nach der Fasnacht folgen im Abschnitt Bäumleingasse bis St. Alban-Graben die Erneuerung der elektrischen Kabel mit örtlichen Aufgrabungen im Bereich der Liegenschaften sowie die grabenlose Inliner-Sanierung der Grundstückanschlussleitungen der Liegenschaftsentwässerung.
Ziel ist es, spätestens im Mai 2012 in der Rittergasse mit der Instandstellung der Oberfläche beginnen zu können. Die Arbeiten in der Rittergasse, im Abschnitt Bäumleingasse bis St. Alban-Graben, werden voraussichtlich im September 2012 abgeschlossen sein. Diejenigen im Abschnitt Münsterplatz bis Bäumleingasse – inklusive Stichstrasse Rittergasse 11 bis 19 als Projekterweiterung für den Einbau von Leitungen für Fernwärme und Elektrizität – werden im Frühling 2013 beendet werden.
Nach der Fasnacht 2012 beginnen in der Martinsgasse die Bauarbeiten für die Neuerstellung der Kanalisation. Der Abschluss der Leitungs- und Oberflächenarbeiten im Los Martinsgasse ist Mitte 2013 vorgesehen.
Die dritte Bauetappe auf dem Münsterhügel umfasst den Schlüsselberg, die Stapfelberg-Treppe und das Fahnengässlein. Diese Bauarbeiten beginnen voraussichtlich nach der Fasnacht 2013.
Mitte 2014 werden sämtliche Bauarbeiten auf dem Münsterhügel ausgeführt sein.
Im Zusammenhang mit den gesamten Bauarbeiten auf dem Münsterhügel ist darauf hinzuweisen, dass insbesondere die zahlreichen notwendigen archäologischen Grabungen, aber auch die verschiedenen Veranstaltungen zu zeitlichen Verzögerungen geführt haben. Ganz überraschend ist dies allerdings nicht. Denn schon zu Beginn der Arbeiten war klar, dass das ohnehin sehr komplexe Bauen auf dem Münsterhügel mit seinen zum Teil jahrtausendealten Siedlungsresten eine spezielle Herausforderung sein würde.
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