Kleinbasler Rheinufer: Restaurant „Goldenes Fass“ führt Buvette bei Florastrasse
MedienmitteilungBau- und Verkehrsdepartement
Das Bau- und Verkehrsdepartement hat den Betreiber der letzten von in Zukunft insgesamt vier Buvetten am Kleinbasler Rheinufer mit Standort bei der Florastrasse ausgewählt. Den Zuschlag erhielt das bekannte Kleinbasler Restaurant „zum goldenen Fass“. Es sind insgesamt 21 zum Teil sehr gute Bewerbungen eingegangen. Das grosse Interesse ist auch ein Hinweis darauf, wie das Potenzial am Rheinbord eingeschätzt wird.
Die neue Buvette im Bereich Florastrasse geht an das im Kleinbasel ansässige Restaurant „zum goldenen Fass“. Das nahegelegene Restaurant ermöglichte den Bewerbern um Bettina Larghi und Gilbert Engelhard, eine dem Ort auf der Höhe der Florastrasse gut angepasste Buvettenlösung mit zwei Baukörpern zu präsentieren. Gestalterisch wird das Projekt vom Büro Pantera Pantera mit dem Architekten Henrik Müller und dem Produktdesigner Thomas Wüthrich begleitet.
Die neue Buvette soll im Bereich der Florastrasse unter der hinteren Baumreihe am Unteren Rheinweg platziert werden. Die neue Buvette soll sich in die Tradition der holzbeplankten Leichtbauten längs des Rheins einreihen - gemäss den Fischerhäuschen, den Rhybadhysli und den Lokalen der verschiedenen Wasserfahrvereine. Geplant sind für die Buvette vorgefertigte beplankte und gestrichene Rahmenmodule, die vor Ort einfach montiert werden können. Neben der ansprechenden Gestaltung überzeugte die Beurteilungskommission auch das solide Betriebskonzept dieses Projekts.
Mit der Ausschreibung von Buvetten verfolgt das Bau- und Verkehrsdepartement eine Strategie vollständiger Transparenz. Ein breit zusammengesetztes Beurteilungsgremium, in dem dieses Mal auch die Anwohnerschaft vertreten war, soll möglichst objektive Entscheide garantieren. Im Rahmen einer Anwohnerorientierung im Februar wird für die Anwohnerschaft die Gelegenheit bestehen, die Buvettenbetreiber persönlich kennenzulernen und sich mit ihnen über deren Konzepte auszutauschen.
Im regierungsrätlichen Buvettenkonzept ist das neu angewandte Auswahlverfahren festgehalten. Es soll sicherstellen, dass sich geeignete Personen periodisch für eine Buvette bewerben können und dem öffentlichen Anspruch an die Allmend Genüge getan wird. Die Betreiber werden für fünf Jahre ausgewählt und können eine Verlängerung um zusätzliche fünf Jahre beantragen. Weitere Ausschreibungen aufgrund des Buvettenkonzeptes werden erst erfolgen, wenn Erfahrungen zu den neuen Buvetten am Kleinbasler Rheinufer vorliegen.
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