Sanierung des brachliegenden Grundstücks an der Ecke Hüninger-/Elsässerstrasse
MedienmitteilungBau- und Verkehrsdepartement
Das Grundstück an der Ecke Hüninger-/Elsässerstrasse im St. Johanns-Quartier diente bis 1930 als Bauschutt- und Hauskehrichtdeponie. Es soll nun saniert werden. Die Arbeiten beginnen nach Ostern und dauern voraussichtlich bis Mitte Dezember 2012. Bauherr ist der Kanton Basel-Stadt, vertreten durch das Tiefbauamt. Die Arbeiten sind Bestandteil der Grundsatzvereinbarung von 2005 zwischen dem Kanton Basel-Stadt und der Firma Novartis.
Zuerst werden zur Sicherung des Geländes ab morgen Mittwoch, 11. April, bis Ende Juni 2012 rund 240 Pfähle mit einer Länge von sechs bis zwölf Metern in den Untergrund gebohrt werden. Diese Arbeiten werden mit so wenigen Erschütterungen wie möglich ausgeführt werden. Die Baugrube soll aus Sicherheitsgründen mit einem Bauzaun gesichert werden. Nach der Sicherung des Baugeländes wird der Grund je nach Verschmutzung bis auf eine Tiefe von zwischen vier und neun Metern ausgehoben werden. Der Aushub wird etwa 36’000 Kubikmeter Material umfassen. Dieses wird, abhängig vom Verschmutzungsgrad, in einer vor Ort installierten Anlage aufbereitet oder fachgerecht entsorgt werden. Nach dem Aushub wird die Grube wieder mit sauberem Material aufgefüllt werden. Im Laufe der Arbeiten werden rund 70'000 Tonnen Material bewegt werden müssen, was zu einem höheren Verkehrsaufkommen von Lastwagen im Lokalstrassennetz führen wird. Die Arbeiten richten sich nach den Vorgaben des Amtes für Umwelt und Energie (AUE).
Die rund 5530 Quadratmeter grosse Parzelle zählt zu den Grundstücken, die gemäss der Grundsatzvereinbarung zwischen dem Kanton Basel-Stadt und Novartis von 2005 Teil des Novartis Campus werden. Das Gelände befindet sich bereits im Besitz von Novartis und wird nun wie vereinbart vom Kanton saniert. Die Kosten werden aus der Pauschalentschädigung finanziert, die Novartis dem Kanton für die Grundstücke bezahlt hat.
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