Ab 15. Januar 2014 neue Meldestelle für Todesfälle und Bestattungen
MedienmitteilungBau- und Verkehrsdepartement
Die Meldestelle für „Todesfälle und Bestattung“ der Abteilung Bestattungswesen der Stadtgärtnerei nimmt ab 15. Januar 2014 auf dem Friedhof am Hörnli ihren Betrieb auf. Hinterbliebene erfahren dort ein umfassendes Beratungs- und Dienstleistungsangebot. Eine Zweigniederlassung in der Innerstadt gewährleistet weiterhin kurze Wege.
Die Abteilung Bestattungswesen der Stadtgärtnerei Basel verbessert ihr Beratungsangebot bei Todesfällen und Bestattungen. Ab 15. Januar 2014 nimmt sie alle Anmeldungen in den neu eingerichteten Räumlichkeiten im Verwaltungsgebäude beim Friedhof am Hörnli (Hörnliallee 70 in Riehen) entgegen. Damit entspricht die Stadtgärtnerei einem vielseitig geäusserten Wunsch nach einer kundenfreundlicheren Umgebung und Parkierungsmöglichkeiten. Die räumliche Zusammenlegung der Meldestelle mit den bereits dort ansässigen Abteilungen Bestattungsbetriebe, Friedhofadmi¬ni¬stration und Gärtnereibetriebe erhöht die Dienstleistungs- und Beratungsqualität - sämtliche involvierten Stellen können vor Ort rasch und unkompliziert zugezogen werden. Die BVB reagierte prompt und optimierte den Busfahrplan. Neu verkehrten Busse von Montag bis Freitag im 7.5-Minuten-Takt zwischen Claraplatz und Friedhof am Hörnli. Zudem stehen Parkplätze vor dem Gebäude zur Verfügung.
Eine Zweigstelle an der Rittergasse 11 nimmt auch in Zukunft Todesfallmeldungen entgegen. Die Möglichkeit, ein lokales Bestattungsunternehmungen mit der Anmeldung des Todesfalls zu beauftragen, besteht weiterhin. Um Wartezeiten zu vermeiden, muss neu für alle Meldestellen vorab ein Termin telefonisch vereinbart werden.
Diese Neuerungen sind bereits vor einigen Monaten angekündigt worden. Gegen die Verlegung der Meldestelle von der Rittergasse 11 an die Hörnliallee 70 wurden Vorbehalte laut, was die Stadtgärtnerei bewog, ihr Vorhaben zu überprüfen. Nach mehreren Gesprächen mit Seniorenorganisationen und mit Vertreter und Vertreterinnen der evangelisch-reformierten Kirche ist diese Lösung nun für alle akzeptabel. Die Stadtgärtnerei informiert sämtliche betroffenen Stellen wie Heime, Spitäler und weitere Institutionen über diese Neuerungen direkt.
Für 90 Prozent der Todesfälle im Kanton Basel-Stadt werden Dienstleistungen des Friedhofs am Hörnli in Anspruch genommen, entweder für eine Erd- oder Urnenbestattung, eine Aufbahrung oder für eine Kremation ohne Beisetzung. Dem Hörnli angeschlossen ist auch die Friedhofverwaltung, welche für die beiden baselstädtischen Friedhöfe Hörnli und Wolf zuständig ist. Sie nimmt alle Todesfallmeldungen des Kantons Basel-Stadt entgegen.
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