Künftiger Landhof: Vorbereitungen laufen auf Hochtouren – Ansprechpartner für Quartierbedürfnisse bestimmt
MedienmitteilungBau- und Verkehrsdepartement
Die Stadtgärtnerei treibt die Vorbereitungen für die Neugestaltung des Landhofs weiter voran. Unterstützt wird sie dabei von der Begleitgruppe Landhof, die immer wieder wichtige Impulse einbringt. An der gestrigen Begleitgruppensitzung wurden sechs Quartiervertreter/-innen gewählt, die die Bedürfnisse des Quartiers sammeln und direkt ins Projekt einbringen. Im ersten Halbjahr 2014 soll das überarbeite Projekt den politischen Gremien zur Bewilligung vorgelegt werden.
Die vorgesehene Planung geht sanft mit dem bestehenden Landhof um: Das Siegerprojekt sieht für den künftigen Landhof viel Grün- und Freiraum vor – beispielsweise bleibt die Rasenfläche nahezu in ihrer heutigen Grösse bestehen. Prägende, wertvolle Elemente werden erhalten, so die beliebte Stehrampe. Die heutige Tribüne allerdings muss ersetzt werden, da sie baufällig ist und der gewünschten vielfältigen Nutzung nicht entspricht. An ihrer Stelle wird es ein neues Gebäude geben, das als künftiger Treffpunkt fürs Quartier den Landhof positiv beleben wird. Weiter sind ein grosszügiger Kinderspielplatz und ein Gemeinschaftsgarten für das „Urban-Gardening“ vorgesehen. Die Vorbereitungsarbeiten laufen auf Hochtouren. Grundlage für die künftige Entwicklung des Landhofs bildet das Siegerprojekt der Landschaftsarchitekturbüros Rotzler Krebs Partner aus Winterthur, in Zusammenarbeit mit Märkli Architekt aus Zürich.
Die Stadtgärtnerei und das Hochbauamt werden bei ihren Arbeiten von der Begleitgruppe Landhof unterstützt, deren Mitglieder (Anwohner, Quartierbewohner, Nutzer etc.) sich bereits seit vielen Jahren für die künftige Entwicklung des Landhofs engagieren. Seit kurzem nehmen in der Begleitgruppe auch Vertreter des Sportmuseums Schweiz, des Vereins Vision Landhof sowie weitere Vertreter der offenen Kinder- und Jugendarbeit Einsitz. An der gestrigen Sitzung hat die Begleitgruppe sechs Vertreter/-innen gewählt, die in einer Arbeitsgruppe das Projekt begleiten und für die Projektverantwortlichen der Stadtgärtnerei und das Planer-Team erste Ansprechpartner sein werden. So nehmen Silvia Rietschi, Annette Stöcker, Heinz Käppeli, Fabian Messerli, Claudio Paulin und Mirko Ulbl die Bedürfnisse der Begleitgruppe und aus dem Quartier auf, bündeln sie und bringen sie ins Projekt ein. Diese Form der Mitwirkung gewährleistet, dass das Planerteam die Anliegen der künftigen Nutzer und Nutzerinnen kennt und bei der weiteren Planung berücksichtigen kann.
Ziel ist, das überarbeitete Projekt im Frühling 2014 dem Regierungsrat sowie dem Grossen Rat vorzulegen, um die entsprechenden finanziellen Mittel für die Realisierung zu beantragen. Dann soll auch eine öffentliche Informationsveranstaltung stattfinden.
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