Der Kanton Basel-Stadt möchte umweltfreundliche Mobilität weiter stärken und setzt sich deshalb auch für eine aktive Veloförderung ein. Der heutige Workshop soll den Basler Fachleuten Impulse hierzu geben.

Mit der Durchführung eines Think-Bike-Workshops will die niederländische Botschaft in der Schweiz einen Beitrag zur Diskussion über städtische Mobilität leisten. Fachleuten des Amts für Mobilität, des Planungsamt und der Kantonspolizei Basel tauschen sich während eines Tages intensiv mit ihren niederländischen Partnern der Dutch Cycling Embassy sowie mit Angehörigen der Niederländischen Botschaft in Bern zu mehreren konkreten Veloprojekten in Basel aus. Dabei begutachten die Experten die Verkehrssituationen auch vor Ort.

Holland ist das Veloland Nummer 1. Nach Angaben des Statistischen Zentralamts der Niederlande gibt es dort sogar mehr Fahrräder als Einwohner. Das Land ist damit der ideale Partner, wenn es um die Entwicklung fahrradpolitischer Konzepte und die Schaffung der benötigten Infrastruktur geht. Auch in Basel wird das Velofahren gross geschrieben: Die Bewohnerinnen und Bewohner von Basel legen heute bereits 16 Prozent ihrer Wege mit dem Velo zurück.

Der Radverkehr kann einen wertvollen Beitrag zu einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Verkehrspolitik leisten, wie sie in Basel umgesetzt wird. Das Fahrrad ist nicht nur eine umweltfreundliche Alternative zu anderen Verkehrsmitteln in der Stadt, es ist auch das perfekte Vehikel für das tägliche Pensum an körperlicher Bewegung.