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Grundsteinlegung Biozentrum-Neubau Ein bedeutendes Projekt für Basel und die Region nimmt Gestalt an

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

Gemeinsame Medienmitteilung der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft und der Uni Basel -- An der Grundsteinlegung für den Neubau des Biozentrums der Universität Basel auf dem ehemaligen „Schällemätteli“-Areal hob Bundesrat Johann Schneider-Ammann die Bedeutung des Biozentrums der Universität Basel als international anerkanntes Zentrum der medizinischen Bildung und Forschung hervor. In seiner Eigenschaft als Bildungs-, aber auch als Forschungs- und Wirtschaftsminister begrüsste er die Tatsache, dass mit dem Neubau der Biozentrums die interdisziplinäre Forschung weiter gefördert und gestärkt wird. Den beiden Trägerkantonen Basel-Landschaft und Basel-Stadt gratulierte er zum Pioniergeist, den das Biozentrum verkörpert.

Im Herbst 2017 wird der markante, 73 Meter hohe Neubau des Biozentrums in Betrieb gehen. Am Dienstag, 13. Mai 2014, fand die feierliche Grundsteinlegung für den Neubau des Biozentrums der Universität Basel in Anwesenheit von Bundesrat Johann Schneider-Ammann, Vorsteher des Eidg. Departments für Wirtschaft, Bildung und Forschung, von Regierungs- und Kantonsparlamentsmitgliedern aus den beiden Trägerkantonen Basel-Landschaft und Basel-Stadt sowie von Vertretungen der Universität Basel und weiterer Institutionen statt.

Bundesrat Johann Schneider-Ammann bezeichnete die Gründung der interdisziplinären Bildungs- und Forschungsstätte Biozentrum Basel und ihre Eröffnung 1971 als Pioniertat. Es handle sich um eine erstklassige Institution mit internationaler Ausstrahlung, welche den Studierenden und generell der nächsten Generation dient. Er erinnerte daran, dass die Nordwestschweiz einer der stärksten und dynamischsten Wirtschaftsstandorte der Schweiz ist – dies besonders dank der Life-Sciences-Industrie mit ihren bedeutenden Beiträgen zum schweizerischen Bruttoinlandsprodukt und zur schweizerischen Exportleitung.

Der bestehende Bau des Biozentrums hat das Ende seiner technischen Lebensdauer erreicht und genügt den heutigen Ansprüchen nicht mehr. Das Projekt für den Neubau stammt von der Arbeitsgemeinschaft ilg santer und b+p baurealisation ag, Zürich. Es ist als Siegerprojekt aus dem Architekturwettbewerb hervorgegangen, an dem sich 28 Teams beteiligt hatten. Im Neubau neben dem noch bestehenden Altbau werden das Biozentrum, das Universitätsrechenzentrum, Hörsäle und eine öffentliche Cafeteria untergebracht sein. Er soll mit seinen 16 Ober- und 3 Untergeschossen rund 600 Mitarbeitende und rund 800 Studierende aufnehmen und wird – städtebaulich von den umgebenden Strassenräumen und Parzellengrenzen abgerückt – im Zentrum eines quadratischen Platzes an der Pestalozzi- und der Spitalstrasse in Basel positioniert.

Aussergewöhnliche Bedeutung
Die Life Sciences bilden einen bedeutenden thematischen Schwerpunkt der Universität Basel. Der Neubau Biozentrum ist von entscheidender Bedeutung für Gegenwart und Zukunft der Universität. Er leistet einen wesentlichen und betrieblich optimalen Beitrag zur Stärkung der universitären Forschung und Lehre im Bereich der Life Sciences. Er setzt einen identitätsstiftenden Akzent im neuen Campus und ist nach aussen ein Zeichen für eine zukunftsgerichtete und moderne Universität.

Für die Universität Basel sowie auch für ihre Trägerkantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt ist der Neubau des Biozentrums eines der grössten Hochbauprojekte in ihrer Geschichte. Der Finanzierungsbedarf beträgt 327,6 Millionen Franken. Die Schweizerische Eidgenossenschaft übernimmt von diesen Investitionskosten rund 69 Millionen Franken.

Hinweise

Bilder von der Grundsteinlegung: Bilddatenbank

Weitere Auskünfte

Marc Keller, Leiter Kommunikation Bau- und Verkehrsdepartement Basel-Stadt, Telefon +41 (0)61 267 42 51

Bau- und Verkehrsdepartement

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