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WC-Anlage an neuem Standort im Solitude-Park bringt etliche Vorteile

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

Mit dem Einbau einer WC-Anlage in ein bis anhin leerstehendes Holzgebäude konnten im Bereich der Solitude-Promenade die Sichtverhältnisse und damit die Sicherheit für Fussgänger, spielende Kinder und Velofahrende deutlich verbessert werden. Die Solitude-Promenade wird damit als wichtige Fuss- und Veloverbindung aufgewertet. Dass sich die WC-Anlage auch optisch besser in den Solitude-Park einfügt und die Verlegung kostensparend durchgeführt werden konnte, sind weitere willkommene Vorteile.

Der Solitude-Park ist eine gartenhistorisch bedeutende Grünanlage im Kleinbasel. Seit geraumer Zeit störte die bisherige WC-Anlage wegen ihres für die spielenden Kinder und die Velofahrenden auf der Solitude-Promenade ungünstigen Standorts am südlichen Ende der Lindenallee im Osten der Parkanlage. Stadtgärtnerei und Tiefbauamt suchten deshalb nach einer besseren Lösung für die Platzierung der in die Jahre gekommenen öffentlichen Toilette, um die nachfolgenden drei Negativpunkte zu beheben:

1. Die WC-Anlage wurde am bisherigen Standort durch eine Rabatte mit Büschen etwas abgeschirmt. Dadurch entstand eine Verengung mit eingeschränkten Sichtverhältnissen. Dies war sowohl für die Fussgängerinnen und Fussgänger als auch für die Velofahrenden auf der angrenzenden Solitude-Promenade mit Veloweg gefährlich.

2. Die Solitude-Promenade trennte die WC-Anlage vom Spielbereich. Doch wo Kinder spielen, sollten Toiletten nicht allzu weit entfernt sein. Eilt es, achten Kinder oft zuwenig auf ihre Umgebung, was beim Überqueren der Promenade sehr heikel sein konnte.

3. Die WC-Anlage stellte bisher im historischen Park einen Fremdkörper ohne jeglichen Bezug zur sonstigen Gestaltung der Grünanlage dar.

Mit der Integration der Toiletten in den Park muss die Promenade mit dem Veloweg nicht mehr überquert werden. Um dem gestalterischen Anspruch der Anlage zu genügen, konnte ein leerstehendes kleines Holzhaus umfunktioniert werden, indem ein metallenes WC-Modul in das Holzgebäude eingebaut wurde. Das diskrete Einfügen in die Grünanlage ist aus gartendenkmalpflegerischer Sicht ein grosser Pluspunkt.

Das Tiefbauamt führte den Umbau und die Erschliessung mit Wasser und Strom aus. Der Standortwechsel der WC-Anlage wurde aus dem Mehrwertabgabefonds finanziert. Die Kosten belaufen sich auf rund CHF 200‘000. Die Anlage ist seit dem vergangenen Wochenende wieder in Betrieb.

Weitere Auskünfte

Susanne Brinkforth, Tel. +41 61 267 67 26 Fachbereich Freiraumplanung der Stadtgärtnerei Basel André Frauchiger, Tel. +41 61 267 93 20 Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit, Tiefbauamt

Bau- und Verkehrsdepartement

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