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Neubau Departement für Sport, Bewegung und Gesundheit der Universität Basel

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

Gemeinsame Medienmitteilung mit dem Hochbauamt Basel-Landschaft und der Universität Basel -- Die Arbeitsgemeinschaft Caesar Zumthor und Markus Stern Architekten aus Basel hat den Wettbewerb für einen Neubau für das Departement für Sport, Bewegung und Gesundheit der Universität Basel gewonnen. Mit dem Entwurf des Siegerprojektes wird eine moderne Infrastruktur für die universitäre Forschung und Lehre ermöglicht.

Der Wettbewerb für einen Neubau für das Departement für Sport, Bewegung und Gesundheit der Universität Basel (DSBG) auf der Brüglinger Ebene unmittelbar hinter der St. Jakobshalle ist entschieden. Das Preisgericht hat einstimmig das Projekt «PLAYTIME» der Basler Architekten Caesar Zumthor und Markus Stern ausgewählt und zur Weiterbearbeitung empfohlen. Für die Universität Basel stellt der Wettbewerbsentscheid einen wichtigen Schritt für das DSBG dar, weil einerseits der aufgrund der stark gestiegenen Studierendenzahlen zusätzliche Platzbedarf abgedeckt und anderseits das heute auf mehrere Standorte verteilte Departement an einem Ort zusammengeführt werden kann. Zudem wird damit der sportpraktische Unterricht in einer eigenen Dreifachhalle möglich sein, ohne jedoch die Synergien mit der St. Jakob-Halle zu verlieren.

Das Siegerprojekt überzeugte die Jury unter dem Vorsitz von Frau Roya Blaser, Leiterin Strategie Hochbauamt Basel-Landschaft, durch seine klare städtebauliche Setzung, die Massstäblichkeit zu den benachbarten Gebäuden sowie den Umgang mit dem Aussenraum. Im Weiteren wurde auch die gute interne Organisation des Gebäudes gelobt, welche die verschiedenen Ansprüche der Nutzer auf ideale Weise erfüllt.

Das zwischen der St. Jakobshalle und der St. Jakobsarena (Eissporthalle) geplante Gebäude mit zwei bis drei oberirdischen Geschossen soll bis 2020 gebaut werden. Es bietet Platz für rund 100 Mitarbeitende und 550 Studierende des DSBG, die auf 5‘200 Quadratmetern lernen, arbeiten und forschen werden. Bis im Herbst 2015 soll das Vorprojekt abgeschlossen sein und bis im Sommer 2016 sollen das Bauprojekt sowie die Baueingabe folgen. Für die Realisierung wird mit rund zweieinhalb Jahren gerechnet, sodass das Gebäude im Frühjahr 2020 fertiggestellt und bezugsbereit sein wird. Die Gesamtkosten des vorliegenden Wettbewerbsprojektes belaufen sich auf ca. 50 Mio. Franken, wobei in der weiteren Projektierung Sparpotenziale geprüft werden.

Durchgeführt wurde der offene Architekturwettbewerb für Generalplanerteams durch das Hochbauamt Basel-Stadt im Auftrag der Universität Basel. 20 Teams aus dem In- und Ausland haben ein Projekt abgegeben. Die Jury hielt fest, dass es sich angesichts des komplexen Raumprogramms um eine sehr anspruchsvolle Aufgabe handelte und lobte die hohe Qualität der eingereichten Arbeiten.

Hinweise

Die Wettbewerbsergebnisse sind vom 20. bis 30. Januar öffentlich ausgestellt in der Voltahalle, an der Voltastrasse 27. Zugang jeweils Mo – Fr, 11–14 Uhr / 17-20 Uhr, und Sa, 10–16 Uhr. Die Vernissage findet heute, Montag, 19.1., 17 Uhr, in der Voltahalle statt.

Der Jurybericht und die Visualisierungen des Siegerprojekts sind abrufbar unter unter:www.hochbauamt.bs.ch/wettbewerbe/laufende-wettbewerbe

Weitere Auskünfte

Roya Blaser, Tel. +41 61 552 54 19; roya.blaser@bl.ch Leiterin Strategie Hochbauamt Basel-Landschaft Christoph Tschumi, Tel. +41 61 267 30 01; christoph.tschumi@unibas.ch Verwaltungsdirektor der Universität Basel

Bau- und Verkehrsdepartement

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