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Verkehrskonzept zur Arealentwicklung Roche in Arbeit

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

Ein Verkehrskonzept soll aufzeigen, wie der Mehrverkehr infolge der Arealentwicklung Roche quartierverträglich abgewickelt werden kann. Erste Zwischenergebnisse zeigen, dass mittelfristig zusätzliche Massnahmen beim ÖV nötig sind. Roche und das Bau- und Verkehrsdepartement sind mit Quartiervertretern im Dialog.

Im Rahmen der Arealentwicklung Roche wird ein Bebauungsplan für das Areal „Grenzacherstrasse Nord“ erstellt, der voraussichtlich vor den Sommerferien öffentlich aufgelegt wird. Als Grundlage hierfür wird zurzeit in Zusammenarbeit von Roche und dem Bau- und Verkehrsdepartement Basel-Stadt ein Verkehrskonzept erarbeitet, das die Auswirkungen dieses Wachstums auf den Verkehr im Oberen Kleinbasel kurz-, mittel- und langfristig aufzeigt.

Erste Zwischenergebnisse der von den Verkehrsplanern Rapp erstellten Studie haben Roche und das Bau- und Verkehrsdepartement mit einer Delegation von Quartiervertreterinnen und -vertretern diskutiert. Kurzfristig wird die Anzahl der Arbeitsplätze auf dem Rocheareal Grenzacherstrasse – trotz Bezug des Bürohochhauses Bau 1 – infolge von Auslagerungen bis 2017 leicht abnehmen. Mittel- und langfristig wird die Anzahl Arbeitsplätze deutlich zunehmen.

Die Zwischenergebnisse der Rapp-Studie zeigen, dass hinsichtlich Fussgänger, Velo- und Autofahrende die von Roche und vom Bau- und Verkehrsdepartement bereits geplanten Massnahmen ausreichen, um den Mehrverkehr quartierverträglich abzuwickeln.

Beim öffentlichen Verkehr sind gemäss der Studie jedoch zusätzliche Massnahmen nötig: Als erste Massnahme soll das Busangebot optimiert werden. Das Bau- und Verkehrsdepartement prüft eine direkte Busverbindung vom Badischen Bahnhof via Roche an den Bahnhof SBB. Ebenso eine Verbindung von Frankreich über den Badischen Bahnhof zur Roche. Durch die bereits stark genutzte Grenzacherstrasse werden keine zusätzlichen Buslinien geführt. Mittelfristig kann ein Tram durch die Grenzacherstrasse die nötige Entlastung bringen. Eine Tramlinie ist auch Voraussetzung, um bestehende Buslinien zu ersetzen. Längerfristig könnten die zusätzlichen Mitarbeitenden der Roche dank einer S-Bahn-Haltestelle Solitude rasch an ihren Arbeitsort gelangen. Eine Machbarkeitsstudie hierzu wurde bereits ausgelöst. Die SBB und die Deutsche Bahn sollen als Infrastruktureigentümer einbezogen werden.

Das Verkehrskonzept zur Arealentwicklung Roche wird in den nächsten Wochen fertiggestellt und parallel zur öffentlichen Planauflage des Bebauungsplans veröffentlicht.

Weitere Auskünfte

Medienstelle: Jasmin Fürstenberger, stv. Leiterin Kommunikation, Tel. +41 61 267 44 19

Bau- und Verkehrsdepartement

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