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Attraktiverer Aeschenplatz mit besserer Verkehrsführung erfordert umfangreiche Planung

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

Die Verkehrssituation auf dem Aeschenplatz kann nur mit grossflächigen Massnahmen für alle Verkehrsteilnehmenden verbessert werden. Dies hat ein vom Bau- und Verkehrsdepartement (BVD) durchgeführter Studienauftrag ergeben. Kleinere, punktuelle Massnahmen würden nur ungenügende Verbesserungen bringen und potenziell neue Konflikte schaffen. Die angestrebte Gesamtlösung will das BVD in einem nächsten Planungsschritt konkretisieren. Der Aeschenplatz als bedeutender Standort von Arbeitsplätzen soll zu einem at-traktiven städtischen Platz werden und zugleich seine Funktion als Verkehrsknoten besser erfüllen.

Der Aeschenplatz ist ein bedeutender Umsteigepunkt im öffentlichen Verkehr, ein wichtiges Eingangstor zur Innenstadt für Fussgängerinnen und Fussgänger sowie ein zentraler Knoten für den Auto- und Veloverkehr. Neben dieser aussergewöhnlichen Stellung im Verkehrsnetz ist am Aeschenplatz eine grosse Anzahl an Arbeitsplätze angesiedelt. Der Platz wird seiner grossen Bedeutung heute nicht gerecht. Er ist dominiert vom Verkehr, unübersichtlich und nicht benutzer-freundlich sowie wenig attraktiv. Verbesserungen sind dringend nötig. Im September 2013 hat der Grosse Rat deshalb die Ausarbeitung eines neuen Verkehrs- und Gestaltungskonzepts für den Aeschenplatz bewilligt. Das BVD hat in einem ersten Schritt eine Studie durchgeführt, deren Resultate vorliegen. Die Studie zeigt, dass nur Massnahmen in grösserem Umfang eine nachhaltige Verbesserung des Verkehrs und der stadträumlichen Qualität des Aeschenplatzes erlauben. Eine Gesamtlösung ist auf lange Sicht der effizienteste und wirksamste Ansatz für einen attraktiven Aeschenplatz. Deshalb wird das BVD nun eine Vorstudie für eine Gesamtlösung erarbeiten. Diese dient als Grundlage für eine erste Kostenschätzung und einen Antrag an den Grossen Rat für Projektierungsmittel.

In der Vorstudie sollen gemäss dem Studienauftrag unter anderem folgende Ansätze konkretisiert werden: Der Aeschenplatz soll ein ansprechendes Eingangstor zur Innenstadt sein. Auf dem Platz soll ein gut verständliches Verkehrssystem herrschen. Die Konfliktpunkte zwischen Auto-, Velo- und öffentlichem Verkehr sollen dabei entschärft werden und es wird eine Verkehrsberuhigung angestrebt. Die Tram-Haltestellen sollen zentral auf dem Platz angeordnet sein, um attraktive und sichere Umsteigebeziehungen zu bieten.

Im Studienauftrag des BVD hatten Verkehrs- und Stadtplaner diverse Varianten erarbeitet, die zeigen, welche Verbesserungen am Aeschenplatz mit unterschiedlichem Aufwand zu erreichen sind. Das BVD hat die Varianten unter Mitwirkung von Vertreterinnen und Vertretern von Trans-portunternehmen und Interessensgruppen aus dem Bereich Verkehr und Politik ausgewertet.

Weitere Auskünfte

Barbara Auer, Tel. +41 61 267 40 39 Bereichsleiterin Verkehrsinfrastruktur Mobilitätsplanung

Bau- und Verkehrsdepartement

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