Das Bundesgericht hat einem Rekurs gegen den Installationsplatz der Erneuerung der Achse Basel – Riehen Grenze vorerst aufschiebende Wirkung zuerkannt. Mit den Arbeiten für den Installationsplatz an der Aeusseren Baselstrasse zwischen dem Bäumlihofwegli und Im Hirshalm kann deshalb nicht wie geplant begonnen werden. Die Hauptarbeiten der Erneuerung der Achse Basel – Riehen Grenze können infolgedessen vorerst ebenfalls nicht beginnen, da sie den Installationsplatz zwingend voraussetzen. Auf dem teilweise mit einer Lärmschutzwand umgebenen Installationsplatz soll unter anderem Baumaterial gelagert, Fahrzeuge und Baumaschinen abgestellt und die Baustelle koordiniert werden. Sobald ein Entscheid vorliegt und Klarheit bezüglich der Wiederaufnahme der Arbeiten besteht, wird das Bau- und Verkehrsdepartement wieder informieren.

Als Teil der Erneuerung der Achse Basel – Riehen Grenze werden in der Aeusseren Baselstrasse die Tramgleise ersetzt und unter den Gleisen eine Grundwasserschutzwanne installiert. Diese Hauptarbeiten sind vorerst ausgesetzt. Die Linie 2 verkehrt von Freitag, 18. März bis Donnerstag, 24. März 2016 nachmittags ab Eglisee nur im 15 Minuten-Takt bis nach Riehen. Grund dafür sind die kurzfristigen betrieblichen Anpassungen vom geplanten Baustellenfahrplan zurück zum Normalfahrplan. Die Linie 6 verkehrt wie gewohnt.

Die bereits begonnene Sanierung der unterirdischen Leitungen in der Nebenfahrbahn der Aeusseren Baselstrasse sowie die Instandsetzung der Tramhaltestelle Habermatten sind ebenfalls Teil der Erneuerung der Achse Basel – Riehen Grenze. Diese Arbeiten sind vom Rekurs nicht betroffen und werden planmässig fortgesetzt.