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Arealentwicklung klybeckplus: Zwischenergebnisse Syntheseplanung werden der interessierten Bevölkerung vorgestellt

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

Heute werden die Planungspartner für die Entwicklung des Klybeckareals, BASF, Novartis und Kanton, der interessierten Bevölkerung die Zwischenergebnisse der Syntheseplanung vorstellen. In der nunmehr dritten Beteiligungsveranstaltung werden die Erkenntnisse aus dem bisherigen Verlauf der Syntheseplanung zur Diskussion gestellt. Die Synthese basiert auf den Resultaten aus der städtebaulichen Testplanung und der zweiten Beteiligungsveranstaltung.

Die Planungspartner BASF, Novartis und Kanton haben auf der Grundlage der Testplanung über das 300‘000 m2 umfassende Klybeckareal nunmehr im Entwurf eine Synthese erstellt: In der heutigen dritten Beteiligungsveranstaltung zur Arealentwicklung wird der erarbeitete Zwischenstand zur künftigen Stadtstruktur, zu Freiraum, Verkehr, Nutzung sowie zur Frage, wie im neuen Stadtteil Identität geschaffen werden kann, präsentiert und diskutiert werden. Mit dem Feedback aus der Bevölkerung wird der vorliegende Entwurf der Synthese überprüft und plausibilisiert. Die definitive Fassung wird an einem Informationsanlass im November 2017 vorgestellt.

Mit über 30 Erkenntnissen haben die Planungspartner die Grundzüge der angestrebten Stadtteilentwicklung im Klybeck umrissen. Dabei geht es u.a. um die künftige Struktur des neuen Stadtteils zwischen Rhein und Wiese, um neue Verkehrsachsen, Frei- und Grünräume sowie um die Anbindung der künftigen Neubaugebiete an die bestehenden Quartiere. Es liegen auch Aussagen vor zur Qualität der künftigen Wohngebiete wie auch zu den verschiedenen Nutzungen.

Bestätigt hat sich der Vorschlag aus der Testplanung, wonach am Kreuzungspunkt der Klybeckstrasse / Gärtnerstrasse / Mauerstrasse ein neuer Identifikationsort des Stadtteils entstehen soll - der Klybeckplatz. Der Platz soll seiner Bedeutung entsprechend räumlich neu gestaltet werden, mit einer hohen baulichen Dichte, mit Hochhäusern, aber auch mit einer hohen Aufenthaltsqualität.

Ziel der Arealentwicklung ist eine „Stadt für alle“: Es sollen Chancen für unterschiedliche Wirtschafts- und Wohnformen sowie für alle Nutzungsanliegen geschaffen werden. Der nächste Schritt nach der Fertigstellung der Synthese bis im November dieses Jahres wird die Erarbeitung eines Stadtteilrichtplanes sein.

Rückblick
Mit einer im Mai 2016 unterzeichneten Planungsvereinbarung haben sich die Planungspartner BASF, Novartis und Kanton darauf verständigt, ein neues, zusammenhängendes Stück Stadt zu entwickeln. Dieses soll eine eigene Identität erhalten und dabei optimal an die Nachbarquartiere angebunden sein. Das rund 30 Hektar grosse Areal bietet Raum für unterschiedlichste Nutzungen wie Wohnen, Arbeiten, Freizeit, Kultur und öffentliche Einrichtungen.

Innerhalb eines mehrstufigen Beteiligungsverfahrens wird der interessierten Quartier- und Stadtbevölkerung Gelegenheit geboten, sich in diesen Planungsprozess einzubringen. Erstmals wurden Interessierte Ende September 2016, noch vor Beginn der eigentlichen Testplanung, einbezogen. Die Ergebnisse aus der Testplanung wurden im Rahmen der zweiten Beteiligungsveranstaltung im Juni 2017 der Öffentlichkeit vorgestellt. Daraufhin wurden sie mit nochmaligen Inputs aus der interessierten Bevölkerung zur Synthese verarbeitet, die dann ihrerseits die Grundlage bildet für den behördenverbindlichen Stadtteilrichtplan sowie für das weitere Vorgehen zwischen den Planungspartnern.

Hintergrund: klybeckplus – ein Stadtquartier entsteht
Das Klybeckareal wird von BASF und Novartis heute kaum mehr für die industrielle Produktion benötigt. Die Grundeigentümerinnen haben sich 2016 mit dem Kanton Basel-Stadt zusammengeschlossen, um die Zukunft dieser Fläche von rund 300‘000 Quadratmetern gemeinsam zu planen. Der breite Gürtel zwischen Rhein und Wiese wird sich allmählich öffnen und zu einem vielfältigen, durchmischten und vernetzten Stadtquartier wandeln, das Raum für Wohnen, Arbeit, Freizeit und Kultur bietet. In den langen Planungsprozess ist die Öffentlichkeit mittels Beteiligung von Anfang an als Gesprächspartnerin und Impulsgeberin einbezogen.

Hinweise

Medienmitteilung vom 24. Mai 2016:

www.medien.bs.ch/news/2016-05-24-mm-66106.html

Medienmitteilung vom 17. Juni 2017:

www.medien.bs.ch/nm/2017-06-17-bd-001.html

Dokumente und Bilder zum Planungsprozess sind einsehbar auf: www.klybeckplus.ch

Weitere Auskünfte

Für die Planungspartner: Marc Keller Tel. +41 61 267 42 51 / 079 833 00 21 Leiter Kommunikation, Bau- und Verkehrsdepartement Basel-Stadt

Bau- und Verkehrsdepartement

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