Das Ressort Sport des Erziehungsdepartements ist Betreiber verschiedener Anlagen, auf welchen auch Restauration und Catering durchgeführt werden. Mit einem einheitlichen, aber dennoch flexiblen Konzept will das Erziehungsdepartement die Wirtschaftlichkeit steigern, die Event-Veranstalter und Sportvereine besser unterstützen und die Zufriedenheit der Kunden steigern.

Die wichtigste Neuerung des Catering-Konzepts ist die Zentralisierung der Einkaufsorganisation. Diese bedeutet, dass die Lieferanten und Marken durch das Ressort Sport bestimmt werden, welches durch den Volumenzusammenzug als Grosskunde auftreten kann. Dadurch können deutlich günstigere Einkaufskonditionen erreicht werden. Durch den zentralen Einkauf vereinfacht sich auch die Umsatz- und Qualitätskontrolle.

In der St. Jakobshalle ist das Catering neu in die Bereiche "Publikumscatering" und "Commercial Catering" aufgeteilt. Für den Publikumsbereich werden entweder lokale Caterer engagiert, welche die Kunden auf eigene Rechnung verpflegen, oder die St. Jakobshalle wirtet in Eigenregie. Auf eine Tagesrestauration wird künftig verzichtet. Bei Firmenanlässen (VIP, GV) werden dem jeweiligen Veranstalter interessierte Caterer empfohlen, welche direkt offerieren können.

Die seit Januar mit dem neuen Konzept gemachten Erfahrungen sind vollumfänglich positiv. In der St. Jakobshalle konnten die Vorjahreseinnahmen bereits Ende Januar erreicht werden; für das laufende Geschäftsjahr rechnen die Verantwortlichen mit einer Verfünffachung der Einnahmen im Bereich Catering. Erste Erfolge zeichnen sich ebenfalls darin ab, im Restaurationsbereich auch vermehrt Arbeitsplätze für Berufseinsteiger resp. Wiedereinsteiger zu schaffen und Ausbildungsplätze anzubieten.