Basel-städtische Kulturpauschale hat 108 Projekte unterstützt im Jahr 2007
MedienmitteilungErziehungsdepartement
Mit der Kulturpauschale wird vom Kanton Basel-Stadt das kulturelle Leben mit einer Gesamtsumme von CHF 300'000 pro Jahr gefördert. 2007 wurden 108 Kunst- und Kulturprojekte von professionellen Kulturschaffenden gefördert. Dieses „niederschwellige“ Fördergefäss unterstützt eine breite Palette von Projekten welche in der Regel eher kleinere Budgets aufweisen z.B. Konzertabende oder literarische Lesungen.
Am meisten Beiträge wurden im Jahr 2007 gesprochen im Bereich der Bildenden Kunst (43 Beiträge), gefolgt von Musik (34), Theater, Tanz & Performance (16), Literatur (10), Crossover (3) und Audiovision & Multimedia (2). Als Richtwerte werden zwischen CHF 500 und CHF 5'000 vergeben. Der durchschnittlich gesprochene Beitrag betrug 2007 rund CHF 2'800 pro Projekt. Die Projekte haben jeweils einen direkten Bezug zur Region Basel, sei es durch ihren Veranstaltungsort oder durch die beteiligten Kulturschaffenden. Alle im Jahr 2007 geförderten Projekte sind aufgelistet unter www.kultur.bs.ch.
Die Kulturpauschale versteht sich als eine Ergänzung zur Projektförderung durch die Fachausschüsse Literatur, Tanz & Theater, Musik, Audiovision & Multimedia, den Kunstkredit oder den Lotteriefonds Basel-Stadt.
In der Kulturpauschale gefördert werden Projekte mit einem ausgewiesenen künstlerischen Anspruch. Gesuche an die Kulturpauschale müssen bis spätestens zwei Monate vor Veranstaltungsbeginn eingereicht werden. Die Gesuchsunterlagen sollen Informationen über Idee, Konzept und die Veranstaltenden enthalten. Auch Budget und Finanzierungsplan müssen eingereicht werden, damit das Gesuch beurteilt werden kann. Gesuchstellende können detaillierte Unterlagen auf www.kultur.bs.ch herunter laden und sich bei weitergehenden Fragen telefonisch erkundigen. Die Beiträge werden gesprochen durch das Ressort Kultur im Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt. Dort zuständig sind die beiden Beauftragten für Kulturprojekte, Regula Düggelin und Peter Stohler.
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