An der diesjährigen Ausgabe der Basler Sport-Champions zeichnete der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt Basler Sportlerinnen und Sportler aus, die im Jahr 2009 Schweizermeistertitel, Medaillengewinne an Olympischen Spielen, Welt- oder Europameistertitel errungen haben. Erneut sind neben den Elite-Sportlerinnen und Sportlern auch die Nachwuchssportlerinnen und Nachwuchssportler geehrt worden. Der mit dem Dachverband von Sport Basel organisierte Anlass fand zum dritten Mal in der Kleinen Halle der St. Jakobshalle statt. Regierungsrat Dr. Christoph Eymann, Vorsteher des Erziehungsdepartements Basel-Stadt, begrüsste im Namen des Regierungsrates des Kantons Basel-Stadt die rund 400 Gäste aus der Basler Sportwelt und verlieh die Preise: für die Sportchampions eine Urkunde und den bekannten «Basler-Stein» und für die Nachwuchssportlerinnen und Nachwuchssportler eine Urkunde und ein Präsent.
Sport Basel lancierte «den etwas anderen Sportpreis». Das Team der Nachwuchs-Abteilung der Leichtathletik-Sektion BSC Old Boys Basel rund um Alain Wisslé wurde unter zahlreichen Vorschlägen für den mit CHF 3'000 dotierten Preis ausgewählt. Günter Hulliger, Präsident von Sport Basel, würdigt die Gewinner mit einer Laudatio für ihre besonderen Verdienste in der ehrenamtlichen Arbeit: Die Nachwuchsabteilung der Old Boys ist zur grössten und erfolgreichsten in der Nordwestschweiz geworden.

Die Vereinigung der Basler Sportjournalisten hat am gleichen Anlass ihre Preise verliehen und Claudine Müller sowie erneut Roger Federer mit dem Titel «Basler Sportler des Jahres» ausgezeichnet. Die «Basler Mannschaft des Jahres» stellt zwar wieder der FC Basel, im 2009 hat aber das geehrte U-18-Team besser agiert als die 1. Mannschaft. Für all diese herausragenden sportlichen Leistungen wurden von Jörg Schild und Rainer Maria Salzgeber Laudationes gehalten.

Durch den festlichen Abend führten Jakob Gubler und René Häfliger. Für Unterhaltung sorgten ein Stepptanz-Showprogramm des Tanzwerk Clubs Basel und die musikalische Begleitung der «Gelben Jacken».