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Aufnahmeprüfungen von der OS in die Anschlussschulen bringen wenig Verschiebungen

Medienmitteilung

Erziehungsdepartement

Bei der diesjährigen freiwilligen Aufnahmeprüfung von der Orientierungsschule ins Gymnasium und in den E-Zug der Weiterbildungsschule haben je vier Schülerinnen und Schüler den Wechsel vom E-Zug ins Gymnasium und vom A-Zug in den E-Zug der WBS geschafft. 22 Lernende können dank ihres Prüfungsresultats im August ohne Probezeit in ihre neue Schule eintreten. 30 von 399 Schülerinnen und Schülern waren damit erfolgreich.

Mit der Aufnahmeprüfung können Schülerinnen und Schüler den Übertrittsentscheid der Orientierungsschule (OS) korrigieren. Mit einem Prüfungserfolg können sie den nächsthöheren Leistungszug erreichen oder eine provisorische, mit einer Probezeit verbundene Zuteilung in eine definitive Zuteilung umwandeln. Die Prüfung ist freiwillig. Dieses Jahr haben insgesamt 399 Schülerinnen und Schüler der Orientierungsschule die Aufnahmeprüfung für das Gymnasium bzw. den E-Zug der Weiterbildungsschule (WBS) absolviert. Das Interesse an der Aufnahmeprüfung hat damit etwas nachgelassen: Vor einem Jahr waren es noch 426 Lernende.

30 Lernende (= 7.5%, Vorjahr 8.7%) konnten den Entscheid der OS verbessern: 11 Schülerinnen und Schüler treten statt provisorisch nun definitiv in den E-Zug der WBS ein. Auch 11 zukünftige Gymnasiasten und Gymnasiastinnen haben ein so gutes Ergebnis erzielt, dass ihnen eine Probezeit erspart bleibt. Eine Stufe verbessert haben sich hingegen nur acht Lernende: vier können nun statt dem A-Zug der WBS den E-Zug besuchen, vier treten im Sommer ins Gymnasium ein statt in den E-Zug der WBS. Die Aufnahmeprüfung bestätigt auch in diesem Jahr in überwiegendem Masse die Entscheide der OS.

Die Aufnahmeprüfung bestand wie in den beiden letzten Jahren aus drei Teilprüfungen: Aus einer Deutsch-, einer Mathematik- und einer Potenzialprüfung. Die Leistungen, d.h. die Prozentzahl der richtig gelösten Aufgaben, war in der Teilprüfung Deutsch deutlich besser als im letzten Jahr, in der Mathematik schlechter, beim Potenzialtest fast identisch.

Nach dem Übertrittsentscheid der OS und nach der Aufnahmeprüfung gestaltet sich die Zuteilung der Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen der Orientierungsschulen in die weiterführenden Schulen und Züge folgendermassen: Auf den A-Zug der WBS fällt ein Anteil von 26.8% (Vorjahr 25.2%), den E-Zug werden 33.1% besuchen (Vorjahr 35.4%) und ins Gymnasium werden 37.0% aufgenommen (Vorjahr 37.0%). Die restlichen 3.0% sind entweder weggezogen oder haben noch keinen definitiven Entscheid der OS. Im A-Zug werden 354 Jugendliche aufgenommen, im E-Zug 437 (109 provisorisch und 328 definitiv) und im Gymnasium 489 (111 provisorisch und 378 definitiv).

Die Aufnahmeprüfung hat die Zahl der Zuweisungen zum A-Zug um 1.1% reduziert und zum Gymnasium um 0.8% erhöht. Die Zuweisungen zum E-Zug blieben unverändert.

Weitere Auskünfte

Hans Georg Signer, Telefon 079 788 55 43 Leiter Bildung, Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt

Erziehungsdepartement

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