Höhere Bundesbeiträge an die kantonalen Universitäten
MedienmitteilungErziehungsdepartement
Heute haben die Eidgenössischen Räte sich auf höhere Förderbeiträge für die kantonalen Universitäten sowie für den ETH-Bereich geeinigt. Damit wird ein wichtiges Zeichen für die internationale Positionierung des Hochschulraums Schweiz gesetzt. Dem Beschluss ging ein intensives Lobbying der Universitätskantone unter Federführung von Regierungsrat Dr. Christoph Eymann, Bildungsdirektor des Kantons Basel-Stadt und Präsident der Schweizerischen Universitätskonferenz (SUK) voraus.
Nach längerem Differenzbereinigungsverfahren haben die Eidgenössischen Räte zum Abschluss der Session eine Erhöhung der Bundesbeiträge 2013–2016 (103 Millionen Franken) an den ETH-Bereich sowie an die kantonalen Universitäten beschlossen. Für diese Grundbeiträge ist zudem eine geglättete durchschnittliche Auszahlung der Beiträge beschlossen worden. Dies führt einerseits dazu, dass sich die Gesamtsumme für die kantonalen Universitäten um 54 Millionen Franken erhöht. Zum anderen wird damit die Planungssicherheit der Universitäten verbessert.
Angesichts der steigenden Studierendenzahlen und des anspruchsvolleren internationalen Wettbewerbs ist eine gute und stabile Finanzierung der Schweizerischen Universitäten unabdingbar. Die jetzt von den Räten beschlossene Verbesserung der bundesrätlichen Vorlage wurde von den Bildungsdirektorinnen und Bildungsdirektoren der elf Universitätskantone unter Federführung von Regierungsrat Dr. Christoph Eymann erreicht. Er konnte dabei auf den Support der meisten Vertreterinnen und Vertreter der Universitätskantone in den Eidgenössischen Räten zählen.
Damit diese Beschlüsse den Schweizerischen Universitäten wirklich zugute kommen, müssen diese Kreditbeschlüsse in den jährlichen Budgetdebatten auch so umgesetzt werden. Wird das zunehmende Engagement der Bundesbehörden erwartet, müssen auch die Kantone auf Sparmassnahmen bei den Universitäten verzichten. Nur so gelingt es, die Strategie der SUK für den Hochschulraum Schweiz auch wirklich umzusetzen.
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