Acht Prozent konnten Zuteilungsentscheid verbessern
MedienmitteilungErziehungsdepartement
Bei der Aufnahmeprüfung von der Orientierungsschule (OS) ins Gymnasium und in den E-Zug der Weiterbildungsschule (WBS) haben vier Schülerinnen und Schüler den Wechsel vom E-Zug ins Gymnasium und drei den Wechsel vom A-Zug in den E-Zug der WBS geschafft. 21 Lernende können dank ihres Prüfungsresultats ohne Probezeit in ihre neue Schule eintreten.
Dieses Jahr haben 363 Schülerinnen und Schüler (2012: 399), die derzeit die Orientierungsschule besuchen, die freiwillige Aufnahmeprüfung für das Gymnasium bzw. den E-Zug der Weiterbildungsschule (WBS) absolviert und versucht, den Zuteilungsentscheid der OS zu korrigieren.
Zwei Arten von Verbesserungen sind möglich: Erfolgreiche Lernende können eine Einteilung in den nächsthöheren Leistungszug erreichen (z.B. vom WBS A-Zug in den E-Zug) oder sie können eine provisorische Zuteilung, die mit einer Probezeit verbunden ist, in eine definitive Zuteilung umwandeln.
28 Schülerinnen und Schüler waren erfolgreich
Dieses Jahr konnten insgesamt knapp acht Prozent den Entscheid der OS verbessern: 10 Schülerinnen und Schüler treten statt provisorisch nun definitiv in den E-Zug der Weiterbildungsschule ein. Auch 11 Gymnasiasten und Gymnasiastinnen bleibt eine Probezeit erspart. Eine Stufe verbessert haben sich hingegen nur sieben Lernende: drei besuchen statt dem A-Zug der WBS den E-Zug, vier treten im Sommer ins Gymnasium ein statt in den E-Zug der WBS. Die Entscheide der OS werden somit auch dieses Jahr durch die Aufnahmeprüfung grossmehrheitlich bestätigt (letztes Jahr konnten sich 7.5% verbessern).
Unter Berücksichtigung der 28 Korrekturen bei der Aufnahmeprüfung beträgt die Übertrittsquote von der Orientierungsschule ins Gymnasium nun 38.6%, letztes Jahr lag sie bei 37.0%.
Acht Übertritte von Privatschulen
Zusätzlich haben 15 Schülerinnen und Schüler, die bisher eine Privatschule besuchen, an der Aufnahmeprüfung teilgenommen. Acht davon treten neu in ein öffentliches Gymnasium ein.
Die Aufnahmeprüfung bestand wie in den beiden letzten Jahren aus drei Teilprüfungen: Aus einer Deutsch-, einer Mathematik- und einer Potenzialprüfung. Die Leistungen, das heisst die Prozentzahl der richtig gelösten Aufgaben, war in der Teilprüfung Deutsch schlechter als im letzten Jahr, in der Mathematik besser, beim Potentialtest fast identisch.
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