Erster Schultag im Kanton Basel-Stadt
MedienmitteilungErziehungsdepartement
Für insgesamt rund 24‘000 Schülerinnen und Schüler beginnt heute Montag wieder der Schulalltag, davon besuchen rund 1‘500 Kinder zum ersten Mal die Primarschule. Regierungsrat Dr. Conradin Cramer eröffnete am Zentrum für Brückenangebote das Schuljahr und stellte gleich verschiedene Neuerungen vor.
Das Zentrum für Brückenangebot (ZBA) richtet seine Angebote auf das Schuljahr 2018/19 neu aus. Der Kernauftrag der Laufbahnvorbereitung bleibt. Doch die verschiedenen Klassenprofile werden auf drei reduziert (integrativ, schulisch, kombiniert). Die Reduktion auf drei Profile mit gleicher Struktur und einem erhöhten Praxisanteil soll dazu führen, dass individueller Entwicklungsbedarf flexibel und situativ aufgefangen werden kann.
In den Volksschulen kommt es zum ersten Mal seit einigen Jahren zu keinen grundsätzlichen strukturellen Veränderungen. Die Schule bleibt aber im steten Wandel, sie entwickelt sich weiter und passt sich den gesellschaftlichen und pädagogischen Entwicklungen an. Neu ist es dank einer grosszügigen Zuwendung von Pro Juventute möglich, die Spielgruppen zur frühen Deutschförderung gratis zu besuchen. Dieses Angebot kommt allen Familien zu Gute, die auch Krankenkassen-Prämienvergünstigungen erhalten.
In den Mittelschulen ist der Systemwechsel im Gymnasium nun abgeschlossen. Neu dauert das Gymnasium vier statt der bisherigen fünf Jahre.
Allgemein zeigen die Schülerzahlen (siehe provisorische Schulstatistik) auch in diesem Jahr wieder einen Anstieg. In den Volksschulen besuchen 16‘324 Schülerinnen und Schüler verteilt auf 925 Klassen den Unterricht. Davon sind über 9‘000 Kinder in einer Primarschule. Eine Zahl, die letztmals 1975 (!) erreicht wurde. In den Mittelschulen zählen wir 8‘780 Schülerinnen und Schüler.
Der Stellenmarkt für Lehrpersonen präsentiert sich ähnlich wie im Vorjahr: Sämtliche Stellen konnten besetzt werden. Am grössten waren die Herausforderungen bei den Lehrpersonen für Heilpädagogik. Hier kommen zum Teil Regellehrpersonen zum Einsatz, bis die passenden Personen gefunden sind.
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