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Skilager für Basler Schulklassen sollen weiterhin stattfinden

Medienmitteilung

Erziehungsdepartement

Ski- und Klassenlager sind bei den Basler Schülerinnen und Schülern ausserordentlich beliebt. Damit die auch pädagogisch wertvollen Wochen weiterhin stattfinden können, muss das Erziehungsdepartement künftig einen höheren Teil der Kosten der Lager tragen. Diese Massnahme wird nötig, da das Bundesgericht die Kostenbeteiligung von Eltern stark eingeschränkt hat.

«Gerade für Kinder aus der Stadt ist es grossartig, wenn sie während ihrer Schulkarriere mindestens einmal in ein Skilager können», beschreibt Regierungsrat Dr. Conradin Cramer die Initiative des Erziehungsdepartements. «Dieser Austausch zwischen Stadt und Berggebieten finde ich für den Zusammenhalt der Schweiz sehr wichtig. Ausserdem ist gerade ein Lager im Schnee für Kinder mit vielen unvergesslichen Erlebnissen verbunden».

Die Zukunft der Ski- und Klassenlager war zuletzt unsicher, da das Bundesgericht ein Urteil gefällt hat, das die Elternbeiträge im Kanton Thurgau auf die Ersparnisse der Eltern für das Essen während der Lagerwoche begrenzte. Das Erziehungsdepartement beantragt nun eine Erhöhung des Budgets um rund 440‘000 Franken. Die zusätzlichen Mittel ermöglichen eine deutliche Senkung der Elternbeiträge. Neu werden die Eltern für ein einwöchiges Skilager einen Beitrag von CHF 125.- bezahlen. Bisher musste ein Beitrag von CHF 300.- bis 350.- geleistet werden Mit dieser Entlastung der Eltern soll gesichert sein, dass auch die nächsten Generationen junger Baslerinnen und Basler in Davos, Adelboden oder Engelberg ihre Ski- oder Snowboardkünste verbessern oder gar das erste Mal mit dem Wintersport in Kontakt kommen können.

An der Basler Sekundarschule bleibt somit die Durchführung eines Skilagers innerhalb der drei Schuljahre obligatorisch. Und vereinzelt finden auch in Zukunft in den 5. oder 6. Klassen der Primarschule Skilager statt. Nicht betroffen sind die Skilager an den weiterführenden Schulen, bei denen es keine Begrenzung der Elternbeiträge gibt.

Weitere Auskünfte

Dr. Conradin Cramer, Tel. +41 61 267 42 49 Vorsteher Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt

Erziehungsdepartement

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