Bei den Wettkämpfen stehen in erster Linie der Teamgeist und die Freude am sportlichen Kräftemessen im Zentrum, deshalb wird bewusst auf Teamsportarten gesetzt. Nach einer gemeinsamen Eröffnungszeremonie in der St. Jakobshalle messen sich die Jugendlichen in den Sportarten Badminton, Basketball, Beachvolleyball, Geräteturnen, Handball, Leichtathletik, Orientierungslauf, Polysportive Stafette, Schwimmen, Tischtennis, Unihockey und Volleyball.

Insgesamt werden dreissig Sporthallen, zwei Leichtathletikstadien, ein 50 Meter-Schwimmbecken, ein OL-Gelände, eine Mountainbike- und Inlinestrecke, Beachvolleyballfelder und mehrere Aussensportanlagen für die Durchführung der Wettkämpfe benötigt. Da viele Teams aufgrund der weiten Wege bereits am Vortag nach Basel reisen, gilt es gegen 500 Übernachtungsplätze in den umliegenden Zivilschutzanlagen zu koordinieren. Für einen reibungslosen Ablauf der Wettkämpfe und die Verpflegung aller Beteiligten sorgen 400 Helferinnen und Helfer.

Bis zu 70‘000 Jugendliche kämpften um die Qualifikation für Basel

Die Teams haben sich in der Regel zuerst an einem kantonalen Ausscheidungsturnier für den grossen Finaltag, der 2019 bereits zum 50. Mal stattfindet, qualifiziert. Inklusive Ausscheidungsturniere bewegen sich bis zu 70'000 Jugendliche schweizweit im Zusammenhang mit dem Schweizerischen Schulsporttag. Erstmals in der Geschichte des Schulsporttags sollen auch Behindertensportlerinnen und -sportler die Möglichkeit erhalten, aktiv an einzelnen Wettkampfdisziplinen teilzunehmen.

Durchgeführt wird der Anlass von einem Organisationskomitee in Zusammenarbeit mit dem Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt, dem Schweizerischen sowie dem Baselstädtischen Verband für Sport in der Schule.