Immobilien Basel-Stadt saniert im Auftrag der Pensionskasse Basel-Stadt Wohnungen an der Wittlingerstrasse 130. Ab 2014 stehen dort 28 attraktive und moderne Familienwohnungen im MINERGIE-Standard bereit, dies zu einem der Lage und dem Ausbau entsprechenden Mietzins.

Die Pensionskasse Basel-Stadt hat aufgrund von verschiedenen Analysen und Studien bereits im letzten Jahr entschieden, die Liegenschaft aus den 1970-er Jahren total zu sanieren und dafür noch vor der Vornahme der Kündigungen ein Bauprojekt gestartet. Mit der Totalsanierung der Liegenschaft nimmt die Pensionskasse Basel-Stadt ihre Verantwortung gegenüber ihren Versicherten wahr, indem sie den heutigen Bestand nachhaltig saniert und in eine marktfähige Zukunft führt.

In der Liegenschaft müssen sämtliche Leitungen, Küchen, Bäder etc. saniert sowie neue Böden eingezogen werden. Das Gebäude wird zudem im MINERGIE-Standard umfassend energetisch erneuert. Dies hat zur Folge, dass in allen Zimmern gebaut wird und die Wohnungen sich während der Bauphase quasi im Zustand eines Rohbaus befinden. Aufgrund dieser Eingriffstiefe ist der Mieterschaft ein Verbleib in den Wohnungen nicht zumutbar und die Eigentümerin kann auch die Verantwortung für eine Sanierung im bewohnten Zustand nicht übernehmen (Bauimmissionen, Staub, Unfallrisiko).

Das generelle Baubegehren hat das Bauinspektorat Basel-Stadt schon seit längerem genehmigt. Die Publikation für das konkrete Baugesuch findet sich morgen im Kantonsblatt. Vorgesehener Baubeginn ist im August 2013.

Für die Mehrheit der Mieterschaft (22 von 28 Wohnungen) an der Wittlingerstrasse konnten dank der engagierten Unterstützung einer externen Fachperson problemlos neue Wohnungen gefunden werden oder es steht eine Lösung in Aussicht. Fünf Parteien sind auch wieder Mieter bei Immobilien Basel-Stadt.

Aus Sicht der Pensionskasse Basel-Stadt und von Immobilien Basel-Stadt waren die Kündigungen rechtmässig. Derzeit ist noch ein Rechtsverfahren am Zivilgericht hängig. Der Entscheid des Zivilgerichts wird zu Beginn des nächsten Jahres erwartet.