Der Kanton Basel-Stadt sei – so Standard & Poor’s – bestens gerüstet für die bevorstehenden finanzpolitischen Herausforderungen. Sein gutes ökonomisches Umfeld mit soliden Steuereinnahmen ermöglicht es dem Kanton, die sich abzeichnenden Auswirkungen der SV 17 zu bewältigen, ohne dass es zu einem substanziellen Anstieg der Verschuldung kommen wird. Standard & Poor’s verweist dabei auf den vorhandenen finanziellen Spielraum von Basel-Stadt. Die geplante Reform des NFA werde zudem zu einer Entlastung des Finanzhaushaltes führen.

Als Stärken des Kantons sieht Standard & Poor’s weiter die ausgezeichnete Liquiditätslage und das solide Finanzmanagement von Basel-Stadt. Als positiv bewertet Standard & Poor’s die vorsichtige Haushaltsplanung des Kantons und die hohe Budgetdisziplin, mit der die Ausgaben unter Kontrolle gehalten werden.  

Das Finanzdepartement ist über die Bestnote durch Standard & Poor’s erfreut. Die Einschätzung der Experten bestätigt die solide Finanzpolitik des Regierungsrates der letzten Jahre.

Standard & Poor’s gehört zu den wichtigsten internationalen Rating-Agenturen. Die Ratings ermöglichen es, die Bonität von Schuldnern jederzeit und ohne Aufwand beurteilen zu können. Der Kanton Basel-Stadt lässt sich seit mehreren Jahren von Standard & Poor’s beurteilen und erhielt im letzten Jahr die zweithöchste Wertung von AA+ mit positivem Ausblick. Mit dem AAA-Rating hat Basel-Stadt nun die höchste Schuldnerbonität. Von den heute in der Schweiz durch Standard & Poor’s direkt bewerteten Kantonen haben nur Zürich und Waadt die Bestnote AAA.