Tuberkulose-Untersuchungen in Basler Schule
MedienmitteilungGesundheitsdepartement
Bei einer Lehrperson der Minerva Schulen Basel wurde eine Tuberkulose-Erkrankung festgestellt. Die Untersuchung der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrpersonen auf eine mögliche Ansteckung ist durch den Kinder- und Jugendgesundheitsdienst Basel-Stadt umgehend eingeleitet worden. Dabei handelt es sich lediglich um eine präventive Massnahme da nur eine sehr geringe Ansteckungsgefahr besteht.
Letzte Woche wurde bei einer Lehrperson der Minerva Schulen Basel eine Tuberkulose-Erkrankung festgestellt. Da in solchen Fällen, wenn wie in diesem Fall auch ein sehr geringes, Risiko besteht, dass eine andere Person in der engeren Umgebung der bzw. des Erkrankten angesteckt werden könnte, muss eine Tuberkulose-Umgebungsuntersuchung durchgeführt werden.
Diese wurde vom Kinder- und Jugendgesundheitsdienst Basel-Stadt in der betroffenen Schule unverzüglich eingeleitet. Eine Tuberkulose-Umgebungsuntersuchung läuft in mehreren Schritten ab: In einer ersten Phase wird bei allen betroffenen Personen ein sogenannter Tuberkulintest am Vorderarm (Mantoux-Test) durchgeführt. Eine positive Reaktion im Tuberkulintest heisst aber nicht, dass die bzw. der Betroffene an Tuberkulose erkrankt ist oder demnächst erkranken wird. Der Test dient in dieser Phase lediglich dazu, dass die Kinder gezielt weiter abgeklärt werden können. Gegebenenfalls würden weitere medizinische Abklärungen in Absprache mit den Eltern sowie den betroffenen Lehrerinnen und Lehrern und dem Universitäts-Kinderspital beider Basel unverzüglich eingeleitet.
Für die Schülerinnen und Schüler der betroffenen Schule besteht in dieser Situation keine Ansteckungsgefahr. Der Unterrichtsbetrieb kann regulär weitergeführt werden. Der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst Basel-Stadt steht für Eltern und Lehrkräfte unter der Nummer 061 267 45 20 jederzeit für Fragen zur Verfügung.
Weitere Auskünfte
Gesundheitsdepartement
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag:
07.45 - 17.15 Uhr