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Vorsicht an heissen Sommertagen: Schützen Sie sich vor der Sonne!

Medienmitteilung

Gesundheitsdepartement

Nach den kühlen Regentagen freuen sich alle auf den Sommer der an diesem Wochenende und die folgende Tage mit Temperaturen über 30 Grad und viel Sonnenschein Einzug hält. Aber Achtung: Zuviel Sonneneinstrahlung und grosse Hitze können der Gesundheit schaden. Besonders gefährdet sind betagte pflegebedürftige und chronisch kranke Menschen und Kleinkinder. Aber auch alle anderen Menschen sollten ihr Verhalten den jeweiligen Temperaturen anpassen.

Nicht alle Menschen ertragen Sonne und Hitze gleich gut. So braucht ein erwachsener Mensch ein bis zwei Wochen, um sich an die erhöhten Temperaturen im Sommer zu gewöhnen. Gewisse Personen sind jedoch hitzeintolerant und ertragen deshalb grosse Hitze besonders schlecht. So können sich beispielsweise ältere Menschen grösseren Temperaturschwankungen weniger gut anpassen, ebenso Kleinkinder, Säuglinge und schwangere Frauen. Personen mit Erkrankungen (Herz, Kreislauf, Leber, Niere, Stoffwechsel) können unter Umständen ebenfalls in höherem Masse hitzeintolerant sein. Auch akute Infektionskrankheiten, die Einnahme von Alkohol und Drogen, Schlafentzug sowie körperliche Anstrengungen fördern das Auftreten von hitzebedingten Erkrankungen wie Hitzekrämpfe, Hitzeerschöpfung oder im schlimmsten Fall eines Hitzschlags.

Hitzekrämpfe werden durch den Verlust von Salz und Flüssigkeit verursacht und äussern sich in krampfartigen Schmerzen der Muskulatur. Eine Hitzeerschöpfung geht mit Schwächegefühl, Beklemmung, Schwindel, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen und starkem Durst einher. Insbesondere bei langem Stehen in grosser Hitze kann auch eine kurze Bewusstlosigkeit auftreten. Ein Hitzschlag äussert sich durch Symptome wie einer erhöhten Körpertemperatur (ähnlich wie bei sehr hohem Fieber), Krämpfen, Ausbleiben der Schweissabsonderung durch akuten Wassermangel und Bewusstseinstrübung, die wie Müdigkeit und Schlaf auftritt. Im Zweifelsfall sollten Sie immer einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen.

Weitere Auskünfte

Jan Kirchhofer Gesundheitsförderung und Prävention St. Alban-Vorstadt 19 4052 Basel Tel. 061 267 45 20 Fax 061 272 36 88 jan.kirchhofer@bs.ch

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