Anpassung der Spitalliste des Kantons Basel-Stadt rückwirkend per 1. August 2012
MedienmitteilungGesundheitsdepartement
Die Basler Regierung hat die Anpassung der Spitalliste des Kantons Basel-Stadt mit zwei Ergänzungen genehmigt. In diesem Zusammenhang fand ein Gespräch mit Regierungsrat Carlo Conti und dem jurassischen Gesundheitsminister Michel Thentz und einer Delegation des Hôpital du Jura im Universitätsspital Basel (USB) und Universitätskinderspital beider Basel (UKBB) statt, welches der Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen den Spitälern beider Kantone diente. Diese war bereits bei früheren Besuchen und insbesondere anlässlich der Eröffnung des neuen Rehabilitationszentrums im Hôpital du Jura in Porrentruy, an der Regierungsrat Carlo Conti und Vertreter der Basler Gesundheitsbehörden zugegen waren, im Juni initiiert worden.
Der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt hat die Anpassung der Spitalliste mit zwei Ergänzungen genehmigt. Einerseits wird die Leistungspflicht der Krankenversicherer in der Reha Chrischona präzisiert, andererseits wird das Rehabilitationszentrums des Hôpital du Jura auf die baselstädtische Spitalliste aufgenommen. Diese Aufnahme ermöglicht der Basler Bevölkerung eine grössere Wahlfreiheit für rehabilitative Behandlungen und trägt zudem dem Umstand Rechnung, dass der Kanton Basel-Stadt keinen innerkantonalen Ausbau seines Rehabilitationsangebots vorsieht. Die Änderungen der Spitalliste treten rückwirkend auf den 1. August 2012 in Kraft.
In diesem Zusammenhang haben Gesundheitsdirektor Carlo Conti sowie die Vertreter des USB und UKBB den jurassischen Gesundheitsminister Michel Thentz und Vertreter des Hôpital du Jura zu einem Besuch empfangen. Wie bereits anlässlich der Eröffnung des neuen Rehabilitationszentrums im Hôpital du Jura in Porrentruy vom 21. Juni 2012 vereinbart, sollen Kooperationen zwischen den beiden Kantonen insbesondere im Bereich der Rehabilitation und im Bereich der Kinderorthopädie verstärkt und weiter ausgebaut werden. Anlässlich der Besichtigungen beim USB und UKBB erörterten die beiden Delegationen die Möglichkeiten für weitere Kooperationen im medizinischen und medizin-technischen Bereich.
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