Hunde brauchen gemäss eidgenössischem Tierschutzgesetz täglichen Freilauf. Das kantonale Veterinäramt des Gesundheitsdepartements Basel-Stadt hat dieses Anliegen in urbaner Umge¬bung in Zusammenarbeit mit der Stadtgärtnerei Basel und dem Stadtteilsekretariat Kleinbasel im Projekt „Hundeareal im Horburgpark“ im Februar 2012 realisiert. Entstanden ist ein Be¬gegnungsort für die Hundehalterinnen und Hundehalter und natürlich auch für die Hunde, der heute gut besucht ist und sich grosser Beliebtheit erfreut. Auch die Akzeptanz der anderen Parknutzerinnen und -nutzern ist nicht nur sehr hoch, sondern das Hundeareal wird von allen als Gewinn für die Lebensqualität im Quartier betrachtet.

Nach der Pilotphase und der Abklärung der Bedürfnisse der verschiedenen Parknutzenden haben die beteiligten Partner entschieden, die Hundearealfläche zu verdoppeln und mit zusätzlichen Spielgeräten für die Hunde auszustatten. Mit den Installationen von Martina Schnyder, Tina Z’Rotz, Lara Gysi und Daniel Kurth sowie Paweł Ferus sind spannende Objekte im Hundeareal zu sehen, welche nicht nur den Hunden Spass bereiten, sondern auch den Parkbesuchenden etwas fürs Auge bieten. Die Objekte wurden bereits im Rahmen der Museumsnacht 2013 im Ausstellungsraum Klingental gezeigt.

Das Veterinäramt und die Stadtgärtnerei haben beschlossen, in diesem Sommer - zusätzlich zur Vergrösserung des Hundeareals -, zwei Hundebadezonen am Rhein zu testen. Während das Baden für Hunde beim Tinguely-Museum schon seit längerer Zeit gestattet ist, darf Hunde neu auch am St. Alban-Rheinweg in die Fluten springen. Beide Zonen wurden mit Schildern gekennzeichnet, welche den Hundehalterinnen und -haltern signalisieren, dass ihre Hunde hier baden dürfen. Auch bei diesem Pilotprojekt werden die Erfahrungen und Erkenntnisse ausgewertet und abgeklärt, ob diese Hundebadezonen den Bedürfnissen entsprechen. Ob Park oder Badestelle am Rhein – an beiden Orten ist entscheidend, dass die Nutzerinnen und Nutzer respektvoll miteinander umgehen und sich an die geltenden Regeln halten.

Weitere Informationen unter:
www.gesundheitsschutz-bs.ch oder
www.facebook.com/VeterinaeramtBaselStadt