Pilzsaison 2013: „Ende gut, alles gut!“
MedienmitteilungGesundheitsdepartement
Die Pilzhauptsaison geht langsam aber sicher zu Ende. Das Pilzvorkommen ist zurückgegangen und die Dienstleistung der Pilzkontrolle wird nicht mehr so rege in Anspruch genommen, weshalb die Pilzkontrolle Basel-Stadt per 04. November 2013 nur noch auf telefonische Terminvereinbarung geöffnet wird. Als eine der wenigen Pilzkontrollstellen der Schweiz bietet das Kantonale Laboratorium Basel-Stadt das ganze Jahr über die Möglichkeit die gesammelten Pilze kontrollieren zu lassen
Die Pilzsaison 2013 kann man unter dem Motto „Ende gut, alles gut“ abhandeln. Dieser Titel macht für die Pilzsaison 2013 durchaus Sinn: Suchte man Anfang bis Ende September 2013 in den Wäldern nach Pilzen, wurde man bitter enttäuscht. Nur mit grossem Aufwand konnte man einzelne Fruchtkörper sichten. Meist handelte es sich dann aber noch um ungeniessbare Exemplare. Die Körbe der Speisepilzsammler und –sammlerinnen blieben lange leer. Der Arbeitsaufwand auf der Pilzkontrollstelle war dementsprechend gering. Da der Frühling viel zu nass war und die Sommerhitze sich bis in den September hineinzog, war diese Situation voraussehbar.
Die Pilzfruchtkörper wachsen durch Flüssigkeitsaufnahme und damit einhergehende Zellstreckung. Die Elemente Luftfeuchtigkeit, Bodenfeuchtigkeit, Regenfeuchtigkeit (keine starke Nässe) und eine gewisse Wärme (nicht zu heiss) bedingen also das Pilzwachstum.
Die Feststellung, dass sich die Hauptpilzsaison in den letzten Jahren immer mehr auf Anfang bis Mitte Oktober verschiebt, kann erneut bestätigt werden. Im Oktober waren die Wetterbedingungen gut und somit die Artenvielfalt der vorgelegten Pilze gross. Die Pilzsammler und –sammlerinnen, welche Geduld bewiesen, konnten sich zum Ende der Pilzsaison doch noch an ergiebigen Funden erfreuen.
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