Während der Dialogwoche Alkohol vom 11. bis 21. Mai 2017 werden verschiedene Veranstaltungen und Aktivitäten für die Basler Bevölkerung durchgeführt. Die Abteilung Sucht des Gesundheitsdepartements Basel-Stadt beteiligt sich gemeinsam mit kantonalen Partnerinstitutionen mit verschiedenen Aktionen an der nationalen Dialogwoche. Mitwirkende Fachstellen sind die Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK) Basel, die Suchthilfe Region Basel (SRB), die Multikulturelle Suchtberatungsstelle beider Basel (MUSUB), das Blaue Kreuz beider Basel (BKbB) und die Abteilung Medizinische Dienste des Gesundheitsdepartements Basel-Stadt.

Geplante Aktionen in Basel-Stadt

Öffentlicher Vortrag „Kein Alkohol ist auch keine Lösung…“, Dienstag 16. Mai 2017
Der Suchtexperte Prof. Dr. med. Gerhard Wiesbeck, UPK Basel, referiert am 16. Mai 2017 um 19.00 Uhr im Hörsaal 101 der alten Universität Basel am Rheinsprung 9 zum Thema Mass halten – wie geht das?

Informationsstand und Verteilaktion am Barfüsserplatz, Freitag 19. Mai 2017
Am 19. Mai 2017 steht von 15.00-19.00 am Barfüsserplatz ein Informationsstand mit vielen Angeboten für die Bevölkerung bereit: Verteilaktion von Broschüren, Alkohol-Quiz und Give-aways; Glücksrad sowie Vespa-Fahrsimulator. Fachpersonen vor Ort beantworten gerne die Fragen der Besucherinnen und Besucher.

Radio Basilisk
In der Woche vom 15. bis 19. Mai 2017 werden auf Radio Basilisk kurze Interviews zum Thema Alkohol ausgestrahlt. Aussagen machen nebst Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger Mitarbeitende von Fachstellen und Angehörige von Personen mit einem problematischen Alkoholkonsum.

Kampagne „Wie viel ist zu viel“ des Bundesamtes für Gesundheit

86 Prozent der Schweizer Bevölkerung ab 15 Jahren trinken Alkohol. Die nationale Alkoholpräventionskampagne stellt ganz konkret die Frage „Wie viel ist zu viel?“ und regt zur Reflexion über den eigenen Alkoholkonsum an. Ziel ist, die Öffentlichkeit nachhaltig für das Thema Alkohol zu sensibilisieren. Das Motto weist darauf hin, dass es durchaus in Ordnung ist, Alkohol zu konsumieren. Es macht aber auch darauf aufmerksam, dass es eine Grenze zum übermässigen Konsum gibt und wo diese liegt.

Weitere Informationen zur Dialogwoche und den geplanten Aktionen finden sich unter www.alcohol-facts.ch und www.abteilungsucht.bs.ch. Mehr zum Thema Sucht sowie Adressen von Beratungs- und Behandlungsstellen finden Sie auf der Website www.sucht.bs.ch.