Stellungnahme der beiden Gesundheitsdirektoren: Es gibt keine gemeinsame Alternativplanung
MedienmitteilungGesundheitsdepartement
Die Gesundheitsdirektoren Lukas Engelberger (BS) und Thomas Weber (BL) nehmen zum heutigen Leitartikel in der Basler Zeitung Stellung. Es gibt keine gemeinsame Alternativplanung.
Einzelne Passagen im Leitartikel in der heutigen Basler Zeitung „Die Spitalfusion ist vernünftig und überfällig“ geben offenbar zu Spekulationen Anlass, denen die beiden Gesundheitsdirektoren entgegentreten. Sie halten fest, dass es keinen gemeinsamen „Plan B“ gibt.
Es ist auch im Falle einer Ablehnung des Staatsvertrags zum Universitätsspital Nordwest (USNW) keine Holdingstruktur vorgesehen. Diese Variante wurde bereits vor längerer Zeit im Rahmen der Projektarbeiten geprüft und verworfen. Das Konstrukt wäre zu komplex, die Leistungen zu wenig integriert und die notwendige Durchsetzung der Angebotsstrategie damit nicht möglich (Quelle: Grundlagenbericht der beiden Spitäler). Die Form Holding wird deshalb auch bei einem „Nein“ nicht weiterverfolgt.
Im ungünstigen Falle einer Ablehnung des USNW werden sich die beiden Spitäler mit ihren Eignerkantonen je für sich den Herausforderungen stellen müssen.
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