Coronavirus: Hotelangebot für Gesundheitsfachpersonen beendet
MedienmitteilungGesundheitsdepartement
Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger bedankt sich beim Basler Hotelier-Verein und seinen Mitgliedern für die Unterstützung während der Akutphase der Corona-Pandemie. Mehrere Basler Hotels haben rund 1500 Übernachtungen für Gesundheitsfachpersonen mit Grenzgängerstatus im Auftrag und zu Lasten des Kantons Basel-Stadt ermöglicht. Damit haben sie ihnen insbesondere bei Schichtwechseln zu Nachtzeiten das Ausüben ihres Berufes erleichtert.
In der Akutphase der Corona-Pandemie hat das Gesundheitsdepartement Basel-Stadt Grenzgängerinnen und Grenzgängern, die im Gesundheitswesen arbeiten, Übernachtungen in Basler Hotels angeboten. Dies wurde nötig, nachdem die Grenzen zu Deutschland und Frankreich geschlossen wurden und der Grenzübertritt für Grenzgängerinnen und Grenzgänger zeitweise erschwert war. Um die Versorgungsbereitschaft der Spitäler und der Pflegeheime am Höhepunkt der Coronakrise sicherzustellen, wurde es nötig, das Angebot den Mitarbeitenden der Gesundheitsinstitutionen sehr rasch zur Verfügung zu stellen. Das Angebot startete Anfang März und wurde nun per Ende Mai eingestellt. Lukas Engelberger: „Ich bedanke mich sehr beim Basler Hotelier-Verein und seinen Mitgliederhotels für die Flexibilität und Hilfe während dieser Zeit.“
Gesundheitsfachpersonen aus den Grenzgebieten im Elsass und im südbadischen Raum haben das Angebot insbesondere in den Monaten März und April regelmässig beansprucht, meist für ein bis zwei Nächte pro Woche. Insgesamt wurden etwa 1500 Übernachtungen im Rahmen dieses Angebots gezählt, wofür der Kanton rund 150‘000 Franken aufgebracht hat. Das schnelle und pragmatische Zurverfügungstellen der Übernachtungsmöglichkeit wurde sehr geschätzt und wirkte insbesondere bei Schichtwechseln zu Nachtzeiten entlastend, wie Rückmeldungen zeigen.
Mehrere Basler Hotels haben unkompliziert ihre Unterstützung angeboten, koordiniert durch den Basler Hotelier-Verein.
Im Kanton Basel-Stadt arbeiten 2‘400 Personen aus Deutschland und 700 Personen aus Frankreich als Grenzgängerinnen und Grenzgänger im Bereich „Medizin und Gesundheitswesen“.
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