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Coronavirus: Bilanz der nationalen Impfwoche im Kanton Basel-Stadt

Medienmitteilung

Gesundheitsdepartement

Vom 8. bis 14. November 2021 fand die nationale Impfwoche statt. Unter dem lokalen Motto «S isch Impfwuche – kunnsch au?» beteiligte sich der Kanton Basel-Stadt daran und legte seinen Fokus auf die Jugendlichen und jungen Erwachsenen. 1’053 Erstimpfungen wurden während der Impfwoche in den verschiedenen niederschwelligen Angeboten verabreicht. Die Impfquote im Basel-Stadt beträgt aktuell knapp über 70 Prozent.

Mit dem Impfschiff auf dem Rhein, einer gemeinsamen Aktivität der Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt, und den Wochenend-Walk-In-Zeitfenstern im Coronaimpfzentrum ist gestern Sonntagabend die Impfwoche zu Ende gegangen.

Bei der Schifffahrt vom Dreiländereck nach Birsfelden konnten sich Interessierte auf zwei Fahrten über die Impfung informieren und sich vor Ort impfen lassen. Auf dem Impfschiff wurden der Aufziehprozess zu einer Impfung gezeigt, eine Impfberatung angeboten und die grössten Mythen zur Impfung angesprochen und geklärt.

Das Impfschiff war eine von mehreren Massnahmen, mit denen sich der Kanton Basel-Stadt an der Impfoffensive des Bundes und der nationalen Impfwoche «Gemeinsam aus der Pandemie» beteiligte. Impfungen ohne Termin waren in 12 Apotheken und drei Arztpraxen, im Corinaimpfzentrum bei der Messe, im Schweiz. Public Health- und Tropeninstitut, im Impfbus und auf dem genannten Impfschiff möglich. Begleitet wurde die Impfwoche mit einer umfassenden kantonalen Kommunikationskampagne im öffentlichen Raum, mit Fernsehspots, Zeitungs- und online-Inseraten, in den sozialen Medien und mit Flyern.

Impfquote auf knapp über 70 Prozent erhöht

Im Kanton Basel-Stadt liessen sich während der Impfwoche insgesamt 1'053 Personen erstmals gegen das Coronavirus impfen (Vorwoche: 538). 394 oder 37 Prozent waren Jugendliche und junge Personen. Kantonsapothekerin Esther Ammann, Leiterin kantonales Impfprojekt: «Wir freuen uns über jede zusätzliche Person, die sich gegen das Coronavirus impfen liess. Denn jede einzelne Impfung zählt.» Und Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger sagt: «Wir sind zufrieden mit den rund 1'050 Erstimpfungen, aber auch nicht begeistert darüber. Wir erwarten für die kommenden Tage noch einen gewissen Nachhall, die Impfwoche hat medial doch einige Aufmerksamkeit ausgelöst.»

Im Kanton Basel-Stadt sind nun knapp über 70 Prozent der Basler Bevölkerung mit mindestens einer Dosis gegen das Coronavirus geimpft, 68 Prozent vollständig.

Kampagne für Jugendliche und junge Erwachsene

Die auf junge Menschen fokussierte Kampagne im gelben frischen Auftritt wurde wahrgenommen. Der Kanton Basel-Stadt legte bei seinen Massnahmen den Fokus auf die Jugendlichen und die jungen Erwachsenen. Unter dem Motto «S isch Impfwuche – kunnsch au?» richtete sich eine fokussierte Kampagne mit Influencer Aditotoro und weiteren Jugendlichen und jungen Erwachsenen in einem frischen gelben Auftritt speziell an die Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger: «Ich danke allen, die sich im Rahmen der Impfwoche engagiert haben. Mein spezieller Dank geht an Aditotoro, Hanna, Hannes, Lya, Rebecca, Mohamed, Zoé, Alex und Ismael, die in der Impfwoche ein Testimonial abgegeben haben und uns damit unterstützt haben.» Das Gesundheitsdepartement freut sich, dass die Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf ihren Impfaufruf viele positive Feedbacks erhalten haben und negative Rückmeldungen an sie ausblieben.

Weiterhin einfach zugängliche Impfangebote

Das Gesundheitsdepartement bietet auch nach Abschluss der Impfwoche weiterhin einfach zugängliche Impfangebote an: Im kantonalen Impfzentrum gibt es wiederum Walk-In-Zeitfenster für Erstimpfungen (nicht für Zweit- oder Auffrischimpfungen). Möglich sind zudem Impfungen in verschiedenen Arztpraxen und Apotheken im Kanton Basel-Stadt. Interessierte finden die Zeitfenster auf folgenden Websites: Walk-in-Tage im Impfzentrum Basel-stadt - Impfzentrum Basel-Stadt (coronaimpfzentrumbasel.ch) und Informationen zum Coronavirus (Covid-19) - Impfen in Arztpraxen und Apotheken (bs.ch)

Weitere Auskünfte

Esther Ammann, Kantonsapothekerin, Leiterin kantonales Impfprojekt erreichbar via Medienstelle des Gesundheitsdepartementes Medienanfragen bitte per Mail an gd-kommunikation@bs.ch

Gesundheitsdepartement

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