Zum Infektionsgeschehen im Kanton Basel-Stadt: Von den 1724 aktiven Fällen befinden sich 51 Personen mit Wohnsitz Kanton Basel-Stadt im Spital. Zudem werden 36 weitere Personen mit Wohnsitz ausserhalb des Kantons in einem baselstädtischen Spital behandelt. Von den insgesamt 87 Hospitalisierten benötigten 22 Personen Intensivpflege.

Die Zahl der seit Pandemiebeginn insgesamt 31’882 Infektionen im Kanton Basel-Stadt setzt sich zusammen aus 29’902 genesenen Personen, 256 Todesfällen und 1724 aktiven Fällen. Seit dem letzten Bulletin von Dienstag, 11. Januar 2022, haben sich 1816 Personen neu infiziert. Es ist eine weitere Person an den Folgen von Covid-19 verstorben.

Zum Stand der Impfungen

Mit Stand gestern Donnerstag, 13. Januar 2022, wurden im Kanton Basel-Stadt total 391’640 Impfungen verabreicht. 145‘825 Personen sind komplett geimpft mit einer Erst- und Zweitimpfung.

Zudem wurden bisher 89’382 Auffrischimpfungen an den verschiedenen möglichen Impforten verabreicht, davon rund 8’600 an Personen, welche nicht im Kanton Basel-Stadt wohnhaft sind.

An den drei bisherigen Kinderimpf-Tagen wurden 523 Impfungen verabreicht. Insgesamt wurden bis jetzt rund 1900 Termine wahrgenommen oder geplant. Morgen Samstag, 15. Januar 2022, finden ausschliesslich Kinderimpfungen im Impfzentrum statt: Es sind rund 700 Termine gebucht.

Zur aktuellen Lage in den Basler Schulen

Primarschulen und Kindergärten (Total 12‘814 Schülerinnen und Schüler sowie 1‘906 Lehrpersonen)

• 368 Schülerinnen und Schüler in Quarantäne oder Selbstisolation, entspricht 2,9 Prozent (vgl. letzte Zahl vom 7.1.22: 2,8 Prozent).
• 82 Lehrpersonen in Quarantäne oder Selbstisolation, entspricht 4,3 Prozent (7.1.22: 3,6 Prozent).

Sekundarschulen (Total 4‘343 Schülerinnen und Schüler sowie 650 Lehrpersonen)

• 122 Schülerinnen und Schüler in Quarantäne oder Selbstisolation, entspricht 2,8 Prozent (7.1.22: 1,7 Prozent).
• 10 Lehrpersonen in Quarantäne oder Selbstisolation, entspricht 1,5 Prozent (7.1.22: 2,2 Prozent).

Mittel- und Berufsfachschulen (Total 7‘400 Schülerinnen und Schüler sowie 1’170 Lehrpersonen)

• 252 Schülerinnen und Schüler in Quarantäne oder Selbstisolation, entspricht 3,4 Prozent (7.1.22: 2,4 Prozent).
• 21 Lehrpersonen in Quarantäne oder Selbstisolation, entspricht 1,8 Prozent (7.1.22: 1,5 Prozent).

Verglichen mit der Vorwoche ist die Zahl der Infektionen in allen Schulstufen angestiegen. Die Positivitätsrate in den getesteten 1380 Pools stieg von 9,2% auf 14,1% Prozent an. Genesene Schülerinnen und Schüler müssen nicht am Depooling teilnehmen. Wenn ihre Klasse zum Nachtest musste, fiel für sie bislang Unterricht und Tagesstrukturen aus. Weil mit dem Anstieg der Fälle auch die Anzahl der Genesenen automatisch ansteigt, passt das Erziehungsdepartement nun das Vorgehen an. An allen Standorten der Volksschule (Kindergarten, Primar- und Sekundarschulen) stellen die Schulleitungen für die genesenen Schülerinnen und Schüler ab Montag nach Möglichkeit ein Unterrichts-/Betreuungsangebot zur Verfügung, damit diese Kinder und Jugendlichen weiterhin am Depooling-Tag die Schule besuchen können.