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Coronavirus: Vereinfachtes Depooling-Verfahren an Schulen dank Rückhalteproben

Medienmitteilung

Gesundheitsdepartement

Alle Schülerinnen und Schüler der Primar- und Sekundarstufe I müssen seit dem 3. Januar 2022 am wöchentlichen repetitiven Testen (Pooltests) teilnehmen. Im Falle eines positiven Poolergebnisses sind auch die individuellen Nachtests (Depooling) obligatorisch. Ein neues Depooling-Verfahren macht nun für Positiv-Getestete die bisher nötige zweite Speichelabgabe überflüssig. Das Gesundheitsdepartement Basel-Stadt führt das Verfahren ab Februar gestaffelt ein und stellt den Registrierungs-Prozess in sechs verschiedenen Sprachen zur Verfügung.

Noch immer steigen die Coronavirus-Infektionszahlen stark an. Betroffen von den Ansteckungen ist derzeit vor allem die junge Generation. Um möglichst viele positive Fälle ausfindig zu machen, gilt im Kanton Basel-Stadt seit dem 3. Januar 2022 für die Primarschüler sowie die Schüler der Sekundarstufe I eine obligatorische Testpflicht. Im so genannten Poolingverfahren werden die Kinder und Lehrpersonen regelmässig in der Schule getestet. Im Falle eines positiven Poolergebnisses müssen sie eine zweite Speichelprobe abgeben (Depooling).

Der Prozess um das Depooling wird nun vereinfacht. Wie bereits seit August 2021 auf der Sekundarstufe II wird neu auch auf den Stufen Primarschule und Sekundarstufe I mittels einer so genannten Rückhalteprobe gearbeitet. Das heisst, dass von jeder abgegebenen Speichelprobe ein Teil im Labor aufbewahrt wird und falls nötig für das Depooling benützt werden kann. Positiv getestete Schülerinnen und Schüler – oftmals in Begleitung ihrer Eltern – sowie Lehrpersonen müssen somit kein zweites Mal eine Speichelprobe abgeben. Für die Eltern von positiv getesteten Kindern bedeutet dies eine grosse zeitliche Entlastung.

Gestaffelte Einführung

Der Kanton Basel-Stadt führt den neuen Depooling-Prozess in drei Schritten ein: Am 7. Februar starten die Lehrpersonen. Mitte Februar folgen die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I, gefolgt von denjenigen der Primarschule nach den Fasnachtsferien, Mitte März.

Mehrsprachige Erklärungen für Eltern

Die Eltern der Sekundar- und der Primarschüler erhalten rechtzeitig vor den beiden Einführungszeitpunkten einen Brief mit Informationen und der Bitte, ihre Kinder zu registrieren, damit das neue Verfahren pünktlich starten kann. Auf der Registrationsplattform kann die Sprache ausgewählt werden. Die Registrierung der Kinder ist in den Sprachen Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch, Albanisch und Türkisch möglich. Als Hilfe steht zusätzlich ein Video in den genannten Sprachen zur Verfügung.

Weitere Auskünfte

Simon Fuchs, designierter Kantonsarzt Basel-Stadt Eva de Bruyn Ouboter, Leiterin Projekte und Qualität, Medizinische Dienste Medienanfragen bitte per Mail an die Medienstelle gd-kommunikation@bs.ch

Gesundheitsdepartement

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