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Die Arbeiten zur Rodung für die "Zollfreistrasse" haben begonnen

Medienmitteilung

Justiz- und Sicherheitsdepartement

Der Regierungsrat hat letzte Woche den Auftrag zur Rodung der Bäume an der "Zollfreistrasse" erteilt. Am Montagmorgen wurde mit den Vorarbeiten zur Fäl-lung der Bäume vor Ort begonnen. Während der Dauer der Arbeiten die sich möglicherweise über mehrere Tage hinziehen muss mit Verkehrsbehinderungen und Zutrittsbeschränkungen gerechnet werden. Die Anweisungen der Polizei sind zu befolgen.

Heute morgen haben im Grenzgebiet an der Wiese die Arbeiten zur Rodung der Bäume entlang der "Zollfreistrasse" begonnen. Die Dauer dieser Arbeiten ist noch unklar und wird massgeblich davon abhängen, wer sich in der betreffenden forstwirtschaftlichen Zone aufhält. Die Kantonspolizei ist zur Sicherung der Rodungsarbeiten beigezogen worden.

Neben der Sicherung der Arbeiten ist es Auftrag der Polizei, für die Sicherheit aller Beteiligten zu sorgen. Personen, die sich in der forstwirtschaftlichen Gefahrenzone aufhalten, werden deshalb weggewiesen. Wer sich nach einer Abmahnung durch die Polizei passiv oder aktiv gegen eine Wegweisung zur Wehr setzt, muss mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen.

Personen, die sich auf qualifizierte Art gegen eine rechtmässige Baumfällung weh-ren, indem sie sich etwa in den Baumkronen niederlassen, zwingen die Polizei zu ausserordentlich aufwendigen Bergungen mit umfangreichen Massnahmen und teu-ren Gerätschaften, da der Schutz von Leib und Leben in jedem Fall oberste Priorität hat. Diese ausserordentlichen Aufwendungen werden den Verursachern zusätzlich zu den strafrechtlichen Folgen in Rechnung gestellt. Während der Dauer der Vorbereitungs- und eigentlichen Rodungsarbeiten kommt es im Gebiet der "Zollfreistrasse" zu Verkehrsbehinderungen und Zutrittsbeschränkungen. Den Anweisungen der Polizei ist Folge zu leisten.

Weitere Auskünfte

Klaus Mannhardt Tel. 061 267 71 41 Leiter Information und Kommunikation Sicherheitsdepartement

Justiz- und Sicherheitsdepartement