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Rodung für Zollfreistrasse unter Polizeischutz

Medienmitteilung

Justiz- und Sicherheitsdepartement

Die Rodungsarbeiten für die Zollfreistrasse in Riehen haben am Montag planmässig begonnen. Sie sollen noch im Laufe des Abends abgeschlossen werden können. Die Räumung des Geländes verlief friedlich verursachte aber einen grossen personellen und materiellen Aufwand.

Am frühen Montagmorgen war das Gelände von rund 100 Aktivisten besetzt, welche die angeordneten Rodungsarbeiten noch zu verhindern suchten. Etwa 30 Personen hatten sich an die Bäume angekettet. Die Polizei war gegen halb 8 Uhr morgens auf dem Gelände am Schlipf erschienen und machte den Demonstranten im Laufe der folgenden Stunden mehrmals klar, dass das Gelände zu räumen sei, andernfalls man sich strafbar mache.

Ein Teil der Demonstrierenden verliess das Gelände nach dieser mehrfachen Aufforderung. Etwa um 12.30 Uhr wurde mit der Zwangsräumung begonnen. Diese verlief friedlich und ohne Zwischenfälle. Wer sich nicht freiwillig entfernen wollte, wurde weggetragen. Einen erheblichen Aufwand verursachten zwei Aktivisten, die sich hoch oben in den Baumwipfeln "niedergelassen" hatten. Zu deren Bergung durch Spezialisten musste eine Drehleiter der Berufsfeuerwehr eingesetzt werden. Der Aufwand wird den Aktivisten in Rechnung gestellt.

Gleichzeitig mit dem Beginn der Zwangsräumung des Geländes konnte mit den Rodungarbeiten begonnen werden. Sie werden im Laufe des Abends abgeschlossen werden können.

Weitere Auskünfte

Klaus Mannhart Leiter Information und Kommunikation Telefon +4161 267 71 41

Justiz- und Sicherheitsdepartement