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Basel zeigt Haltung in Migrationsfragen

Medienmitteilung

Justiz- und Sicherheitsdepartement

Das Sicherheitsdepartement Basel-Stadt vertreten durch Regierungsrat Hanspeter Gass der gleichzeitig auch die Kommission für Migrations- und Integrationsfragen präsidiert ist Integration Basel und eine ganze Reihe von Organisationen aus Wirtschaft Kultur Religion und Politik wollen für Weltoffenheit für Gastfreundlichkeit und für Kompetenz in Migrationsfragen werben. Damit sollen Tendenzen zu Polemik und Oberflächlichkeit wie sie beispielsweise im laufenden Wahlkampf deutlich werden klar verurteilt werden.

Eine breite Koalition von Behörden und Organisationen hat sich entschlossen, gemeinsam Stellung zu beziehen und Haltung zu zeigen. Die Politiker, Gewerkschafter, Wirtschaftsvertreter und religiösen Autoritäten stellten heute an einer Medienkonferenz klar, dass auch und gerade im Wahlkampf gewisse Regeln des Anstandes gelten. Die Migrantinnen und Migranten sind eine der Säulen auf der unsere Wirtschaft, unsere Gesellschaft und unsere Kultur stehen und gedeihen. Sie pauschal zu verunglimpfen ist nicht tragbar und nicht der Stil, den man von Politikern erwartet. Gerade von Politikern nicht, die eine Vorbildfunktion wahrnehmen und ans Wohl der Gesamtbevölkerung denken sollten. Das Sicherheitsdepartement, Integration Basel und ihre Partnerorganisationen, also die die Gemeinden Riehen und Bettingen, die Handelskammer beider Basel, der Gewerbeverband BS, der Arbeitgeberverband BS, der Gewerkschaftsbund, der VPOD, die UNIA, die GGG Ausländerberatung, die israelitische Gemeinde Basel, die Offene Kirche Elisabethen, das Alevitische Kulturzentrum und der tamilische Verein Nordwestschweiz wollen deshalb mit einer Medienkonferenz und einer Plakatkampagne deutlich machen, dass ein entscheidender Punkt erreicht ist. Ein Punkt, an dem man sich dringend überlegen sollte, was legitimer, harter Wahlkampf ist und was Polemik und Respektlosigkeit.

Justiz- und Sicherheitsdepartement