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Alkoholisiert und abgelenkt: Unfall in der Autobahneinfahrt

Medienmitteilung

Justiz- und Sicherheitsdepartement

In der Nacht von Samstag auf Sonntag verursachte eine stark alkoholisierte 21-jährige Lenkerin mit ihrem Personenwagen einen Selbstunfall in der Autobahneinfahrt Luzernerring. Sie gab an, bei der Fahrt durch ein Telefongespräch abgelenkt gewesen zu sein. Die Lenkerin musste ihren Führerausweis vor Ort abgeben.

Die Lenkerin befuhr kurz vor Mitternacht die Einfahrt Luzernerring zur Autobahn A3. In einer Linkskurve verlor die Lenkerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Nach ersten Erkenntnissen der Verkehrspolizei touchierte sie den rechten Fahrbahnrand und driftete anschliessend nach links über die Gegenfahrbahn in die Tunnelwand ab. Dabei kamen keine weiteren Fahrzeuge zu Schaden. Eine erste Atemalkoholprobe ergab einen Wert von 0.7 mg/l. Durch die Staatsanwaltschaft wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Die Sanität der Rettung Basel-Stadt brachte die leicht verletzte Lenkerin zur Abklärung ins Spital.

Während des Rettungseinsatzes, der Unfallaufnahme und den Bergungsarbeiten mussten beide Fahrstreifen für die Dauer von rund anderthalb Stunden gesperrt werden. Die Lichtsignalanlage, welche die Sperrung signalisierte, wurde von 14 Lenkern missachtet. Dadurch wurden die Arbeiten verzögert. Die fehlbaren Lenker wurden jeweils mit 250 Franken wegen Nichtbeachtens eines Lichtsignals gebüsst.

Justiz- und Sicherheitsdepartement