Nach Fährimaa-Alarm: Feuerwehr rettet Mann aus Rhein
MedienmitteilungJustiz- und Sicherheitsdepartement
Kantonspolizei Basel-Stadt
Am Dienstag, 17. Juni 2025 konnte die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt einen in Not geratenen Schwimmer aus dem Rhein retten. Anlässlich der ersten Rettung eines Rheinschwimmers in dieser Saison weisen die Blaulichtorganisationen nochmals auf die Gefahren beim Schwimmen im Rhein hin.
Die heissen Temperaturen locken wieder zum Schwimmen im Rhein. Leider gibt es immer wieder Schwimmende, die ihre Fähigkeiten überschätzen oder aus gesundheitlichen Gründen in Not geraten. Am Dienstag, 17. Juni 2025 kurz vor 19.00 Uhr alarmierte der Fährimaa der Ueli-Fähri den Notruf, nachdem er einem in Not geratenen Schwimmer den Rettungsring zugeworfen hatte.
Sofort rückten die Rettungskräfte von Feuerwehr, Polizei und Sanität zur Rheinrettung aus, kurze Zeit später konnten Mitarbeitende der Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt den Mann unterhalb der Dreirosenbrücke in ihr Boot ziehen. Glücklicherweise benötigte der Mann an Land keine weitere medizinische Hilfe.
Schwimmen im Rhein - aber richtig
Als fliessendes Gewässer ist der Rhein mit Gefahren und Risiken verbunden, besonders für ungeübte Schwimmerinnen und Schwimmer sowie für Kinder.
Die wichtigsten Tipps:
- Unbedingt die empfohlenen Schwimmbereiche beachten! Schwimmen ausserhalb dieser Bereiche ist gefährlich oder sogar verboten.
- Ein Schwimmsack ist praktisch. Aber ihn am Körper festzubinden ist tabu - verfängt er sich an Ketten, Bojen und dergleichen kann es lebensgefährlich werden.
- Schwimmhilfen jeglicher Art sind verboten, ebenso das Springen von Brücken oder Stegen.
- Schwimmen Sie nur, wenn Sie gut schwimmen können und passen Sie ihre Kräfte der Wassertemperatur an!
Noch detailliertere Informationen und Tipps finden sich auf der Seite Schwimmen im Rhein.